resümee der woche #40
Website:
Project Graham ist das mit Abstand absurdeste Projekt, über das ich in den letzten Wochen gestolpert bin. Die Grundfrage: Wie sieht ein Mensch aus, der einen Verkehrsunfall mehr oder weniger unbeschadet überleben kann.
Die Antwort ist ein herausragendes On- und Offline-Projekt, das einen kurzen Blick auf jeden Fall wert ist.
Podcasts:
Atul Gawande ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Chirurgen der USA. In dieser Episode vom Armchair-Expert-Podcast spricht er unter anderem über die Charaktermerkmale von Chirurgen, wie einfache Checklisten die Iatrogenität von chirurgischen Eingriffen um ein Vielfaches reduzieren können sowie über den Tod und jene Leben, die nicht mehr lebenswert sind.
Über was ich nachdenke: Viktor Frankls Durst-Lebenssinn-Argument
„Durst, so zitiert Viktor Frankl gerne, ist der beste Beweis dafür, daß (sic) es so etwas gibt wie Wasser. Das Bedürfnis nach Sinn, das wir verspüren, ist der Beweis dafür, daß (sic) es »draußen« in der realen Welt so etwas gibt wie Sinn – […]“ – Franz Kreuzer in seinem Vorwort zu Frankls Buch „Die Sinnfrage in der Psychotherapie“.
Mein Artikel dazu: Lebenssinn, Durst und Wasser