Bis vor einigen Jahrzehnten war die Funktionsweise pflanzlicher und tierischer Genetik eine absolute Black-Box. Allerdings gab es bereits im 19. Jahrhundert Genetiker, die Fortschritte auf dem Gebiet der Genetik zu Stande brachten und unser Wissen über Erbmechanismen vorantrieben.
Grund dafür ist das genetische Konzept des Phänotyps. Der Phänotyp ist die Menge aller beobachtbaren Merkmale, die ein Lebewesen aufweist. Selbst wenn man also gar nichts über die genetischen Mechanismen an sich weiß, kann man von der Korrelation unterschiedlicher Phänotypen gewisse Regelmäßigkeiten ableiten und so zu Erkenntnis gelangen.
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