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Posts tagged Organisationen
No-Asshole-Policy

Immer öfter ist in Unternehmen, Universitäten und anderen Organisationen die Rede von der No-Asshole-Policy. Bedeutet: Unsere Organisation steht unfreundlichen, konfliktliebenden und unsympathischen Menschen – kurz gesagt Arschlöchern – nicht offen.

Organisationen mit derartigen Grundsätzen, wären allerdings gut beraten, einen Blick in die Geschichte zu werfen. Denn die No-Asshole-Policy exkludiert viele der erfolgreichsten Denker und Macher unserer Geschichte – reichend von Isaac Newton bis hin zu Steve Jobs.

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Sei unsicher und langsam

Viele Denkwerkzeuge im ideenraum fokussieren sich auf das Individuum. Es geht darum, wie man selbst besser denken, besser reflektieren und schlussendlich besser handeln kann.

Noch mächtiger als individuelles Denken ist das Denken in Teams und Organisationen. Wer es regelmäßig schafft, konstruktive Kritik von anderen einzuholen, wird davon auf kurz oder lang enorm profitieren.

Ein häufiges Problem besteht darin, dass die anderen einfach keine konstruktive Kritik von sich geben. Gerade, wenn man sich in einer Führungsposition befindet oder sehr selbstbewusst wirkt, wagen viele nicht, die Stimme der Kritik zu heben.

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Intuition in der Praxis – ein Argument

In unsicheren und komplexen Entscheidungssituationen ist man mit Bauchgefühl und Intuition oft besser beraten als mit rationalem Denken und logischen Argumentationsketten.

Die Krux an der Geschichte: Wir sind es gewohnt, unsere Entscheidungen mit Gründen zu untermauern. Gerade im professionellen Umfeld muss man die eigenen Entscheidungen gut argumentieren können – vor allem auch im Fall eines Fehlers.

Nun zeichnet sich die Intuition genau dadurch aus, dass man sie nicht erklären kann. Dem Bauchgefühl liegt ein unterbewusster Prozess zu Grunde. Wer auf Erklärungen und Argumente beharrt, der verhindert, dass die positiven Effekte der Intuition zu Tragen kommen oder bekommt Scheinargumente geliefert.

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Inverses Mentoring & Schattenvorstände

Große und lang etablierte Konzerne haben in der Regel folgende Kernprobleme:

1. Sie sind zu langsam, um mit den Innovationszyklen des Marktes mitzuhalten.

2. Sie haben Schwierigkeiten, junge Talente zu entwickeln und erhalten.

Dabei begünstigt das eine Problem das andere. Talentierte junge Menschen wollen nicht in veralteten Konzernen ohne modernen Kompetenzen arbeiten. Ohne talentierte junge Menschen wird es schwer, moderne Kompetenzen aufzubauen.

Die Leadership-Professorin Jennifer Jordan sieht genau in dem Zusammenhang der beiden Problemstellungen auch den Schlüssel zu ihrer Lösung.

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