Wir rechnen mit Stift und Papier, machen Skizzen, erstellen Diagramme. Wir tun all das, um die Dinge besser zu verstehen.
In einer Studie aus dem Jahr 1994 hat man festgestellt, dass es circa eine Sekunde dauert, um ein einfaches geometrisches Objekt im eigenen Kopf um 90 Grad zu drehen. Mit einem Computer gelang dieselbe Drehung in etwa 300 Millisekunden – weniger als einem Drittel der Zeit.
Ähnlich ist die Situation bei den Smartphones. Gerade wenn es um Faktenwissen geht, greift man eher zum Smartphone, als lange das eigene Gedächtnis zu durchforsten.
Damit übernehmen aber das Handy, der Computer oder auch Stift und Papier eine Funktion, die sonst unser Gehirn ausführen würde. Diese Objekte werden zum Bestandteil unseres Denkens – ein Bestandteil genau wie das Gehirn selbst.
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