text — noah leidinger

Unser neues Buch: Ohne Aktien Wird Schwer.

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Posts tagged Entscheidungen
Natürliche Frequenzen - Tests

Gerade in der Medizin vergöttern wir Tests und Messinstrumente.

Zuerst die Unsicherheit über unseren Gesundheitszustand und dann plötzliche die Erlösung durch die absolute Sicherheit des Testes. Der Test kann zwar auch schlecht für uns ausgehen, zumindest gibt er uns aber ein sicheres Gefühl.

Nur sehr selten beachtet man, dass so gut wie jeder Test auch fehlerhaft sein kann. Bestes Beispiel: die Mammografie.

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Risiko und Reue – zweischneidiges Schwert

Viele Menschen sind risikoavers – bietet man ihnen einen sicheren Gewinn oder eine Lotterie mit einem gleichwertigen Gewinn an, so entscheiden sich die meisten für die sichere Variante.

Ein oft diskutierter Grund dafür: die Reue.

Wir Menschen wollen negative Emotionen vermeiden. Entsprechend versuchen wir auch zu vermeiden, dass wir Entscheidungen im Nachhinein bereuen.

Man bekommt nun folgendes Angebot: Entweder man wählt einen fixen Gewinn von 50€ oder man wählt eine Lotterie, bei der man in 60% der Fälle 100€ gewinnt und in 40% der Fälle gar nichts.

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Fluch der vielen Einzelgänger

Das Gesetz der großen Zahlen ist eines der hilfreichsten Phänomene für Demokratie und Wirtschaft. Kein Wähler muss sich genau richtig entscheiden, kein Investor genau zum richtigen Preis kaufen und dennoch ergibt sich im Schnitt ein optimales Ergebnis.

Blöd nur, wenn nicht der Durchschnitt zählt, sondern der Extremwert. Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat im Zuge ihrer Forschung ein potentes Krebsmedikament entdeckt. Bestandteil dieses Medikamentes ist eine neue Chemikalie, die in ihrer reinen Form als enorm gefährliche Biowaffe fungieren kann.

Die Forscher sind nicht sicher, ob sie das Ergebnis publizieren sollen. Das Krebsmedikament würde zwar vielen helfen, die Biowaffe aber vielleicht noch mehr Menschen töten. 19 von 20 Wissenschaftlern entscheiden sich gegen die Veröffentlichung. Doch einer der Forscher hat eine andere Meinung und publiziert die Ergebnisse.

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Ignoranz und Reue

Manchmal ist es vollkommen rational, sich nicht zu informieren. Bei unwichtiger oder schwer zugänglicher Information stellt Ignoranz ein vollkommen rationales Verhalten dar.

Wir Menschen entscheiden uns aber auch immer wieder für Ignoranz, obwohl die Information interessant und frei zugänglich ist.

Viele Eltern wollen vor der Geburt das Geschlecht ihres Kindes nicht wissen. Dabei könnten sie mit diesem Wissen besser für die Zukunft planen und Unsicherheit reduzieren.

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Gute Zäune, gute Nachbarn - Patente

“Good fences make good neighbors.” – Robert Frost in seinem Gedicht “Mending Wall”

Gute Zäune sorgen für gute Nachbarn. Schlechte Zäune verursachen das Gegenteil. Ein Hauptargument für Patente ist ihre Funktion als guter Zaun. Indem Patente Wissen absichern, machen sie es leichter, das Wissen zu teilen. Sie fördern damit Kommunikation und Zusammenarbeit. Keiner hat Angst, dass ihn der andere über den Tisch zieht, weil er durch seine Patente geschützt ist.

So führen die Grenzen der Patente paradoxerweise zu mehr offener Innovation. Denn Patente haben die überaus attraktive Eigenschaft, dass sie Wissen gleichzeitig veröffentlichen und schützen. Und Patente veröffentlichen nicht nur das Know-How, sie veröffentlichen auch das Know-Who, wodurch passende Partner besser zueinander finden und kollaborieren.

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Asymmetrische Waffen und Wahrheit

„Mit manchen Menschen kann man einfach nicht diskutieren. Solche Personen verschließen sich jeder logischen und rationalen Debatte. Über Fakten braucht man erst gar nicht zu sprechen. Aber Fakten und Logik sind den meisten ohnehin vollkommen egal. Wenn man jemanden überzeugen will, braucht es eine passende Inszenierung sowie gute Werbung.“

Derartige Argumente gegen faktenbasierte Überzeugungsarbeit sind keine Seltenheit. Tatsächlich wirkt es oft zwecklos, mit Menschen zu diskutieren.

Das Problem: Wir versuchen zu überzeugen, anstatt uns auf wirkliche Debatten einzulassen. Eine wirkliche Debatte findet nicht statt, wenn man sich bei Protesten gegenübersteht und sich gegenseitig Parolen ins Gesicht brüllt. Eine wirkliche Debatte findet auch nicht auf Sozialen Medien statt.

Eine wirkliche Debatte nimmt die Form einer adversen Kollaboration an.

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Stillstand – evolutionärer Filter

Stillstand. Pattsituationen. Diese beiden Begriffe sind im gesellschaftlichen Bewusstsein mit einer negativen Konnotation verbunden. Wer will schon stillstehen? Fortschritt und Wachstum sind die Devise.

Doch wie Claudia Winklmayr und Kollegen in ihrem Paper „The wisdom of stalemates: consensus and clustering as filtering mechanisms for improving collective accuracy” erläutern, dienen Pattsituationen in Entscheidungen als eine Art Filter.

In einem komplexen Entscheidungsumfeld kann eine diverse Gruppe nur zu einem Konsens kommen, wenn die Informationslage ziemlich eindeutig in Richtung des Konsenses deutet. Nur wenn also die Beweislage stark auf einer Seite liegt, wird man einen Konsens erreichen.

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Modularität als Entscheidungstool

Die Fähigkeit, sich in großen Gruppen zu organisieren und gemeinsame Entscheidungen zu treffen, gilt als eine der größten Stärken unserer Spezies. Natürlich habe auch diverse andere Lebewesen die Macht von Gruppen erkannt. Denn Entscheidungen des Individuums sind den Entscheidungen von größeren Organisationen oft weitaus unterlegen.

Dieser Zusammenhang lässt sich auch mathematisch sehr anschaulich darstellen. Beispielweise mit dem Condorcet-Jury-Theorem. Wenn jedes Individuum mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50% die richtige Entscheidung trifft, dann trifft eine große Gruppe – gemäß dem Gesetz der großen Zahlen – bei einer Mehrheitsabstimmung mit ziemlicher Sicherheit auch die richtige Entscheidung.

Nach diesem Theorem führt also jedes Individuum zu einem Anstieg der Entscheidungskraft.

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Denken gleich Wunschdenken

Gemäß dem Confirmation Bias fokussieren sich Menschen stets auf Informationen, die ihre bestehenden Glaubenssätze bestätigen. Wir lehnen Widersprüchlichkeiten ab und suchen Verifizierung.

Diese Theorie ist weit verbreitet und klingt logisch. Das Problem: der Faktor der Motivation wird vernachlässigt. Denn wie Karl Friston et al. in ihrem Paper „All thinking is ‘wishful’ thinking” klarstellen, kann man Informationsverarbeitung nie unabhängig von den Zielen der jeweiligen Person betrachten.

Die entscheidende Frage ist, ob die bestehenden Glaubenssätze mit den erwünschten Glaubenssätzen übereinstimmen. Ein Beispiel verdeutlicht diesen Zusammenhang: Der Wetterbericht prophezeit regnerisches Wetter für den morgigen Tag. Dadurch entsteht der Glaubenssatz, dass es morgen regnen wird, auch wenn man sich eigentlich Sonnenschein wünscht. Ein paar Stunden später gibt es einen neuen Wetterbericht, der sonniges Wetter vorhersagt. Diese Info widerspricht der bisherigen Meinung. Aber natürlich wird man diese Information nicht ignorieren, sondern sie mit Freude aufnehmen – schließlich führt sie einen näher zum erwünschten Glaubenssatz.

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Schlafmangel – eine Pessimismustechnik

Dass Schlaf eine essentielle Komponente für hohe Performance und rationale Entscheidungsfindung darstellt, sollte nicht überraschen. Nicht weniger gravierend sind die Effekte von Schlafmangel auf die emotionale und soziale Lage des Schlafarmen, wie Matthew P. Walker et al. in ihrem Paper „Sleep loss and the socio-emotional brain“ illustrieren.[i]

Ein Wenig an Schlaf verändert die emotionale Lage des Betroffenen. Man wird aber nicht nur impulsiver und emotional instabiler – der Emotionswandel zeigt ganz eindeutig in Richtung Negativität. In der Regel führt Schlafmangel zu einem Anstieg negativer bei gleichzeitigem Abfall positiver Emotionen. So besteht ein klarer Zusammenhang zwischen Schlafverlust und Depressionen – auch wenn das Henne-Ei-Problem in diesem Bereich noch nicht gelöst wird und die aktuelle Studienlage auf einen gegenseitig verstärkenden Effekt hinweist.

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Wilde Probleme – Zahme Probleme

Wieso übernehmen in der Politik nicht endlich die Wissenschaftler? Die Sozialwissenschaften haben in den letzten Jahrzehnten einen rasanten Aufstieg erlebt – wieso werden unsere gesellschaftlichen Probleme nicht wissenschaftlich und endgültig gelöst?

Man sollte die Probleme unserer Gesellschaft endlich so angehen, wie man auch Probleme im Ingenieurswesen und den Naturwissenschaften angeht. Die Situation analysieren, nachdenken, Hypothesen aufstellen, Experimente durchführen und Lösungen finden.

Klingt einfach, ist aber unmöglich. In ihrem viel zu wenig beachteten Paper „Dilemmas in a General Theory of Planning“ stellten Horst Rittel und Melvin Webber schon 1973 fest, dass klassische Problemlösungsmethoden bei den komplexen Problemstellungen von Wirtschaft, Politik und Umwelt versagen.

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Goodharts Gesetz & Metriken

Die vielen Schlangen Indiens waren den Briten in der Kolonialzeit ein Dorn im Auge. Also begannen sie, Prämien für leblose Schlangenkörper auszuzahlen. Das Ergebnis: Schlaue Inder begannen, Schlangen zu züchten, um sie dann zu ermorden und Prämien abzukassieren.

Ein derartiges Versagen von Metriken ist kein Einzelfall und wird – in Anlehnung an den britischen Ökonomen Charles Goodhart – als Goodharts Gesetz bezeichnet.

Etwas drastisch formuliert besagt dieses Gesetz: Sobald ein statistischer Zusammenhang für Kontrollzwecke verwendet wird, kollabiert der statistische Zusammenhang.

Allerdings umfasst dieses Gesetz derartig viele Phänomene, dass eine etwas genauere Differenzierung nötig ist. Eine derartige Unterscheidung liefert Scott Garrabrant in seinem Artikel „Goodhart Taxonomy.“

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Intelligentere Babys & Status-Quo-Bias

Fortschritte in der Gen- und Neurotechnik werden uns in Zukunft vermehrt vor die Frage stellen, ob eine künstliche Erhöhung menschlicher Intelligenz wünschenswert ist. Mal angenommen, so ein Eingriff – ob vor oder nach der Geburt – ist technisch einfach machbar und mit keinen medizinischen Nachteilen verbunden.

Selbst unter dieser Annahme gibt es zwei entscheidende Kritikpunkte.

Wenn nur ein kleiner Teil der Bevölkerung Zugang zu solche Maßnahmen bekommt, wird die Gesellschaft nur noch stärker in Ungleichheit versinken. Die Reichen und Intelligenten werden intelligenter und reicher, die Armen werden zur nutzlosen Klasse – wie Yuval Noah Harari es so treffend formuliert hat.

Wenn hingegen alle Menschen ihre Intelligenz erhöhen, ist der Vorteil so eines Eingriffes ziemlich unklar. Er würde keinen Wettbewerbsvorteil bedeuten, da alle anderen auch gescheiter sind. Des Weiteren ist ja gar nicht auszumalen, wie sich ein allgemeiner Intelligenzanstieg auf unsere gesellschaftlichen Strukturen auswirken würde.

Diese Kritik an der Intelligenzsteigerung wirkt durchaus sinnvoll und lässt im Grunde zwei Schlussfolgerungen zu: Erstens sollten wir die Intelligenz der Intelligenten und Reichen senken. Zweitens sollten wir die allgemeine Intelligenz senken.

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Wählen zum Quadrat – hoch zwei

In einem vorhergehenden Artikel wurde das System des quadratischen Wählens bereits ausführlich erläutert.

Hier die Kurzfassung: Jeder Wähler bekommt ein Kontingent an Abstimmungswährung. Wenn einem ein Sachverhalt besonders am Herzen liegt, kann man mehr Abstimmungswährung verbrauchen, als wenn das Thema eher uninteressant ist. Jede Stimme, die man abgibt, kostet mehr als die vorherige, damit kann verhindert werden, dass einige wenige, denen das jeweilige Thema enorm wichtig ist, die Wahlen dominieren.

Neben dem Hauptargument für quadratisches Wählen i.e., dass man damit eine viel präzisere Wiedergabe von Wählerpräferenzen ermöglicht, erlaubt ein quadratisches Wahlsystem auch in anderen Bereichen mehr Flexibilität.

Beispielsweise ist nicht jede Wahl diskret. Es gibt also nicht nur Wahlen, bei denen man sich für eine von zwei oder mehreren Optionen entscheiden muss. Es gibt auch Wahlen, in denen über eine stetige Variable abgestimmt wird. Beispielsweise könnte ein Führungsteam in einem Unternehmen darüber abstimmen, wie viel Prozent des Investitionsbudgets in Forschung investiert werden sollen.

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Irrationalität & Inflation

Was spricht eigentlich gegen eine Inflation von 0 Prozent? Ökonomen und Politiker sprechen immer wieder davon, dass man eine Inflationsrate von 2-3% braucht, damit die Wirtschaft perfekt funktioniert.

Dabei sollte die Inflation doch eigentlich gar keine Auswirkung auf die Wirtschaft haben. Die Preise nehmen zwar zu, doch die Löhne und Gehälter müssten auch im gleichen Ausmaß ansteigen.

Denn ein rational agierendes Unternehmen passt Preise und Löhne der Inflation an. Ein rational agierender Arbeiter wiederum verlangt mehr Gehalt, wenn die Inflation zunimmt.

Das Problem: viele Arbeitgeber sind nur fast rational und viele Arbeitnehmer haben ein falsches Verständnis von Inflation.

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Optimieren, Maximieren, Satisfizieren

Eine Erklärung für dieses Phänomen besagt, dass es mit Kosten verbunden ist, neue Dinge auszuprobieren und bessere Lösungen zu finden. Anstatt also den Nutzen zu maximieren, optimieren wir ihn. Wir optimieren den Nutzen unter einer Abwägung der Kosten und des potentiellen Gewinnes.

Doch die Kosten, den täglichen Weg zur Arbeit immer wieder einmal geringfügig abzuändern, sind im Vergleich zur gemessenen Zeitersparnis enorm gering. Wenn die Pendler also optimiert hätten, wäre niemals ein so drastischer Effekt durch den Streik entstanden.

Die Antwort des Problems liefert der ehemalige Ökonom, Politikwissenschaftler und Psychologe Herbert Alexander Simon in seinem berüchtigten Paper „Rational choice and the structure of the environment.“

Anstatt ums Optimieren oder Maximieren des Nutzens, geht es uns Menschen laut dieser Theorie um das „satisficing“.

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Zwang gleich Zufriedenheit

„So not having money was sort of an incentive. You’ve got to design things yourself because you can’t go out and buy stuff like some people can.” – Steve Wozniak im Remarkable People Podcast.

Wenn man der anekdotischen Evidenz Glauben schenkt, führen Knappheit und Beschränkung in vielen Fällen zu den besten und innovativsten Lösungen. Davon berichtet nicht nur Apple-Gründer Steve Wozniak, sondern auch diverse Künstler, Autoren und Unternehmer.

Doch man muss sich nicht auf Anekdoten verlassen. Beweis für den Nutzen von Beschränkungen liefern Ferdinand Rauch et al. in ihrem Paper „The benefits of forced experimentation: striking evidence from the London Underground Network.”

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Affekt-Heuristik & toxische Emotionen

Ein dezisiver Grund, dem eigenen Denken in Krisenzeiten nicht unhinterfragt zu vertrauen, ist die sogenannte Affekt-Heuristik. Investoren halten einen Aktienmarktcrash für wahrscheinlicher, wenn sich in den letzten 30 Tagen ein Erdbeben in der Nähe ihres Wohnortes abgespielt hat. Dabei hat ein lokales Erdbeben so gut wie gar nichts mit der globalen Entwicklung der Aktienmärkte zu tun.

Grund für diese irrationale Entscheidung ist die evolutionär tief verankerte Denkabkürzung des Affekts. Wenn wir eine sehr intensive Emotion wie Angst oder Freude empfinden, übertragen wir diese Emotion auf unser Denken in allen Lebensbereichen, auch wenn die Ursache der Emotion mit diesen Bereichen gar nichts zu tun hat.

Doch die Affekt-Heuristik und ihre Wirkung auf die menschliche Kognition gehen weit über intensive oder offensichtliche Emotionen hinaus, wie der US-amerikanische Psychologe Paul Slovic in seinem Paper „The affect heuristic“ beschreibt.

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Lösungsorientierte Lösung - Werkzeuge

Der amerikanische Philosoph Abraham Kaplan hat das Problem der lösungsorientierten Lösung in seinem Hauptwerk „The Conduct of Inquiry“ als „the law of the instrument“ bezeichnet. Das Gesetz des Werkzeuges ist den meisten unter dem Zitat „Wenn du einen Hammer hast, betrachtest du jedes Problem als Nagel.“ bekannt.

Doch während das Zitat zu einer stumpfen und wenig geistreich wirkenden Phrase verkommen ist, handelt es sich bei dem Gesetz des Werkzeuges um einen der wichtigsten Denkfehler in Entscheidungsmechanismen.

In fast allen Lebensbereichen sind Entscheider mit einer begrenzten Anzahl an Lösungen und Werkzeugen vertraut. Die Lösung neuer Probleme orientiert sich stärker an bekannten Lösungen, als am Problem selbst.

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Kreativität – Gefahr für Entscheidungen

„There was no other way out. No window, no hole, no escape hatch, no backdoor. We had to go through the front door and deal with the big, ugly guy blocking it. Lead bullets.” – der erfolgreiche Unternehmer und Venture Capitalist Ben Horowitz in seinem Artikel „Lead Bullets“.

Gerade in turbulenten Zeiten, in Krisen und problematischen Phasen stehen Entscheider vor schweren, unangenehmen Entscheidungen.

Besonders unangenehm sind diese Entscheidungen, wenn der richtige Weg auf der einen Seite offensichtlich, aber auf der anderen Seite nur mit Verlusten oder gewaltigen Anstrengungen zu bewältigen ist. In diesen Fällen ist ein entscheidender Faktor, der eigenen Kreativität nicht zu viel Raum zu geben.

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