Bakkafrost

Bakkafrost

Bakkafrost ist der marktführende Anbieter von hochqualitativem Lachs von den Färöer Inseln. Das Unternehmen bietet eine weite Varietät an Lachsprodukten an. Das Unternehmen ist sehr vertikal aufgestellt, übernimmt also einen großen Teil der Wertschöpfungskette.

Das Unternehmen ist, in Bezug auf die Produktion, ausschließlich in den Färöer Inseln positioniert. Die Temperaturen auf den Färöer Inseln sind optimal für die Fischzucht. Diese Situation sorgt für eine sehr effiziente Fischausbeute mit überdurchschnittlichem Gewicht pro Fisch sowie einer sehr guten Futterkonversionsrate oder einfach gesagt: auf den Färöer Inseln kann man günstig und effizient Lachs züchten.

Das Unternehmen übernimmt angefangen von den Brutstätten über die Erstverarbeitung bis hin zum Verkauf der fertigen Lachsprodukte die gesamte Wertschöpfungskette. Die einzigen Rohmaterialien die das Unternehmen also einkauft sind im Grunde das Lachsfutter(wobei das Unternehmen große Teile des Futters selbst produziert) und die Fischeier, der Rest wird vom Unternehmen selbst hergestellt und übernommen. (Natürlich nur bezogen auf die Fischproduktion)

Das erste Segment des Konzerns ist nach eigenen Angaben die Produktion und der Verkauf von Fischmehl, Fischöl sowie Fischfutter, wobei letzteres auch vom Unternehmen selbst zur Produktion verbraucht wird.

Bakkafrost betreibt 5 Fischbrutstätten in den Färöer Inseln wobei diese jährlich rund 12 Millionen Junglachse. Des Weiteren besitzt der Konzern 20 Fischfarmen auf den Färöer Inseln, aus welchen jährlich gut 50.000 Tonnen Fisch hervorgehen, sowie eine Flotte an Fischen welche den Fisch von den Farmen transportieren und die Erstverarbeitung durchführen.

Zur Verarbeitung besitzt das Unternehmen zwei große Erntefabriken. Diese Fabriken haben eine tägliche Kapazität von 350 Tonnen an Frischem Fisch wobei die Kapazitäten um 150 Tonnen erweitert werden können. Dier Fisch kommt von den Farmen lebend in einem geschlossenen Wassersystem zu den Fabriken wo die Erstverarbeitung stattfindet.

Danach wandert der Fisch in die sogenannten VAPFs also wertschöpfende Fabriken mit einer gemeinsamen Kapazität von täglich 45 Tonnen an hautlosen und knochenfreien 125 Gramm Vakuumverpackungen an Fisch. Die Hauptkunden für diese Produkte sind Supermarktketten, wobei sich das Unternehmen vor allem darauf fokussiert, die bestehenden Kundenbeziehungen stetig auszubauen.

Ein anderes für diesen Bereich interessantes Kundensegment sind industrielle Kunden welche Filets für weitere Produkten kaufen.

Schlussendlich hat das Unternehmen noch eine Verpackungsfabrik, welche in einer der anderen Fabriken integriert ist, welche Styropor Boxen für frischen Lachs sowohl für den See- als auch für den Lufttransport herstellt.

Das Distributionssystem des Unternehmens ermöglicht es sowohl frischen als auch gefrorenen Fisch global zu liefern. 

Bakkafrost

Bakkafrost

Bakkafrost ist der marktführende Anbieter von hochqualitativem Lachs von den Färöer Inseln. Das Unternehmen bietet eine weite Varietät an Lachsprodukten an. Das Unternehmen ist sehr vertikal aufgestellt, übernimmt also einen großen Teil der Wertschöpfungskette.

Das Unternehmen ist, in Bezug auf die Produktion, ausschließlich in den Färöer Inseln positioniert. Die Temperaturen auf den Färöer Inseln sind optimal für die Fischzucht. Diese Situation sorgt für eine sehr effiziente Fischausbeute mit überdurchschnittlichem Gewicht pro Fisch sowie einer sehr guten Futterkonversionsrate oder einfach gesagt: auf den Färöer Inseln kann man günstig und effizient Lachs züchten.

Das Unternehmen übernimmt angefangen von den Brutstätten über die Erstverarbeitung bis hin zum Verkauf der fertigen Lachsprodukte die gesamte Wertschöpfungskette. Die einzigen Rohmaterialien die das Unternehmen also einkauft sind im Grunde das Lachsfutter(wobei das Unternehmen große Teile des Futters selbst produziert) und die Fischeier, der Rest wird vom Unternehmen selbst hergestellt und übernommen. (Natürlich nur bezogen auf die Fischproduktion)

Das erste Segment des Konzerns ist nach eigenen Angaben die Produktion und der Verkauf von Fischmehl, Fischöl sowie Fischfutter, wobei letzteres auch vom Unternehmen selbst zur Produktion verbraucht wird.

Bakkafrost betreibt 5 Fischbrutstätten in den Färöer Inseln wobei diese jährlich rund 12 Millionen Junglachse. Des Weiteren besitzt der Konzern 20 Fischfarmen auf den Färöer Inseln, aus welchen jährlich gut 50.000 Tonnen Fisch hervorgehen, sowie eine Flotte an Schiffen, welche den Fisch von den Farmen transportieren und die Erstverarbeitung durchführen.

Zur Verarbeitung besitzt das Unternehmen zwei große Erntefabriken. Diese Fabriken haben eine tägliche Kapazität von 350 Tonnen an Frischem Fisch wobei die Kapazitäten um 150 Tonnen erweitert werden können. Dier Fisch kommt von den Farmen lebend in einem geschlossenen Wassersystem zu den Fabriken wo die Erstverarbeitung stattfindet.

Danach wandert der Fisch in die sogenannten VAPFs also wertschöpfende Fabriken mit einer gemeinsamen Kapazität von täglich 45 Tonnen an hautlosen und knochenfreien 125 Gramm Vakuumverpackungen an Fisch. Die Hauptkunden für diese Produkte sind Supermarktketten, wobei sich das Unternehmen vor allem darauf fokussiert, die bestehenden Kundenbeziehungen stetig auszubauen.

Ein anderes für diesen Bereich interessantes Kundensegment sind industrielle Kunden welche Filets für weitere Produkten kaufen.

Schlussendlich hat das Unternehmen noch eine Verpackungsfabrik, welche in einer der anderen Fabriken integriert ist, welche Styropor Boxen für frischen Lachs sowohl für den See- als auch für den Lufttransport herstellt.

Das Distributionssystem des Unternehmens ermöglicht es sowohl frischen als auch gefrorenen Fisch global zu liefern. 

Fazit - A1CVJD

Fazit - A1CVJD

Der Bakkafrost Konzern ist einer der größten Lachsproduzenten und mit einem Volumen von ca. 50.000 Tonnen zwar bedeutend kleiner als andere Konkurrenten wie bspw. Marine Harvest ist dafür aber viel breiter aufgestellt und deckt wortwörtlich die gesamte Wertschöpfungskette ab.  

Gegründet wurde das Unternehmen von den drei Brüdern Jacobsen dessen Nachkommen das Unternehmen heute leiten und besitzen.

So halten Oddvør und Johan Regin Jacobsen gemeinsam 18.6% des Unternehmens, wobei Johan Regin der CEO undOddvør die Mutter von Regin ist. In der Führungsetage gibt es noch zwei weitere Familienmitglieder wobei diese keine signifikanten Anteile am Unternehmen halten.

Der Konzern wird dementsprechend familiär geführt und wirkt mit 820 Mitarbeitern zwar etwas klein zählt aber zu den größten Privaten Arbeitgebern auf den Färöer Inseln.

Familiengeführte Unternehmen in denen die Familien großes Interesse am Erfolg haben sind natürlich vor allem auch für Dividendeninvestoren sehr spannend.

Das Unternehmen konnte in den letzten Jahren mit einem Durchschnittswachstum von 15% gute Wachstumsraten aufweisen, doch diese flachen ab. So liegt das Umsatzwachstum ohne das Jahr 2012 bei gerade einmal 8.8% und wird wie Analysten erwarten weiter fallen – so wie laut Erwartungen auch der Gewinn im nächsten Jahr sinken wird.

Das Unternehmen fokussiert sich wie in der Segmentbeschreibung beschrieben vor allem darauf den Kontakt mit bestehenden Kunden aufzubauen anstatt neue Kundensegmente anzugehen, doch das abflachende Wachstum hängt wahrscheinlich viel mehr mit den biologische Kapazitäten als dieser Strategie zusammen.

Dennoch wirtschaftet das Unternehmen sehr rentabel und wird wie schon gesagt sehr gut geführt, so bekam der CEO vor ein paar Jahren den Titel zum besten Direktor von mittelgroßen Unternehmen an der Osloer Börse.

Das Pay Out Ratio sehe ich vor diesem Hintergrund sehr positiv, insofern das Unternehmen weiterhin so rentabel wirtschaftet.

Für mich ist der international gut diversifizierte Konzern trotz des abflachenden Wachstums bei der aktuellen Preissetzung eine weitere Analyse wert, denn der Preis erwartet meines Erachtens nach vielleicht sogar ein bisschenzu wenig Wachstum.

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