KLA-TENCOR CORPORATION
Die KLA-TENCOR CORPORATION ist ein führender Anbieter von Prozess-Kontroll-, Test sowie Produktions-Management-Systemen für die Halbleiter- und Nanoelektronikindustrie.
Neben diesen Industrien verkauft das Unternehmen seine Systeme auch an andere Branchen wie die Verpackungs-, LED- oder auch Datenspeicherungsindustrie, was allerdings der weitaus kleinere Teil des Geschäftes ist.
Die Systeme haben verschiedenste Funktionen reichend von der Inspektion über die Messung von Halbleitern bis hin zu Systemen mit denen Mess- und andere Daten analysiert werden können. Damit finden die Systeme des Unternehmens sowohl in der Forschung- und Entwicklung der jeweiligen Produkte als auch in der Massenproduktion ihre Anwendung.
Die Kunden erreichen mit diesen Produktion optimalerweise schnellere und qualitativ bessere Produktions- und Entwicklungszyklen und damit eine stabilere und bessere Profitabilität.
Im Jahr 2018 sorgte nur Samsung für mehr als 10% der Umsätze des Unternehmens im Jahr davor waren es Samsung und die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company und im Jahr davor also in 2015 wiederum die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company und die Micron Technology Inc.
Verkauft werden die Produkte direkt an die Kunden über die eigenen Vertriebsmitarbeiter, wobei das Unternehmen im Bereich des Vertriebs- sowie des Kundensupports 2420 Vollzeitmitarbeiter beschäftigt.
In der Produktion werden die Herstellung der Komponenten sowie die weniger-komplexen Zusammenstellungsarbeiten an unabhängige Unternehmen ausgelagert die schlussendliche Zusammenstellung der Produkte sowie deren Testung und natürlich deren Entwicklung übernimmt das Unternehmen aber selbst, wozu es gut 1150 Vollzeitmitarbeiter hat, die vor allem in den USA, Singapur, Israel, Deutschland und China arbeiten.
KLA-TENCOR CORPORATION
Die KLA-TENCOR CORPORATION ist ein führender Anbieter von Prozess-Kontroll-, Test sowie Produktions-Management-Systemen für die Halbleiter- und Nanoelektronikindustrie.
Neben diesen Industrien verkauft das Unternehmen seine Systeme auch an andere Branchen wie die Verpackungs-, LED- oder auch Datenspeicherungsindustrie, was allerdings der weitaus kleinere Teil des Geschäftes ist.
Die Systeme haben verschiedenste Funktionen reichend von der Inspektion über die Messung von Halbleitern bis hin zu Systemen mit denen Mess- und andere Daten analysiert werden können. Damit finden die Systeme des Unternehmens sowohl in der Forschung- und Entwicklung der jeweiligen Produkte als auch in der Massenproduktion ihre Anwendung.
Die Kunden erreichen mit diesen Produktion optimalerweise schnellere und qualitativ bessere Produktions- und Entwicklungszyklen und damit eine stabilere und bessere Profitabilität.
Im Jahr 2018 sorgte nur Samsung für mehr als 10% der Umsätze des Unternehmens im Jahr davor waren es Samsung und die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company und im Jahr davor also in 2015 wiederum die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company und die Micron Technology Inc.
Verkauft werden die Produkte direkt an die Kunden über die eigenen Vertriebsmitarbeiter, wobei das Unternehmen im Bereich des Vertriebs- sowie des Kundensupports 2420 Vollzeitmitarbeiter beschäftigt.
In der Produktion werden die Herstellung der Komponenten sowie die weniger-komplexen Zusammenstellungsarbeiten an unabhängige Unternehmen ausgelagert die schlussendliche Zusammenstellung der Produkte sowie deren Testung und natürlich deren Entwicklung übernimmt das Unternehmen aber selbst, wozu es gut 1150 Vollzeitmitarbeiter hat, die vor allem in den USA, Singapur, Israel, Deutschland und China arbeiten.
Fazit - 865884
Das Jahrzehnt 1970-1980 war das Jahrzehnt der Halbleitertestunternehmen, diesen Eindruck könnte man zumindest gewinnen wenn man sich die Ursprünge der KLA-Tencor Corporation ansieht, die 1997 als Fusion von KLA Instruments und Tencor Instruments entstand. KLA wurde nämlich 1975 von Ken Levy und Bob Anderson mit einem Fokus auf Defekt-Inspektions-Lösungen für die Halbleiterindustrie gegründet und Tencor gerade einmal zwei Jahre später im Jahre 1977 von Karel Urbanek mit einem Fokus auf Metrologie – also Messlösungen.
Seit dieser 1.3 Milliarden schweren Fusion hat sich KLA-Tencor stark weiterentwickelt und zählt heute zu den führenden Anbietern von verschiedensten Mess-, Test-, und Analysesystemen der Halbleiterindustrie. Entsprechend dieser führenden Position weist der Konzern auch eine ordentliche Größe, sodass das Unternehmen Stand Juni 2018 gut 6550 Vollzweitmitarbeiter beschäftigte welche im Geschäftsjahr 2018 des Unternehmens (der Konzern berichtet immer von Juni zu Juni, weshalb das Jahr 2018 für KLA-Tencor bereits abgeschlossen ist) einen Umsatz von mehr als 4 Milliarden US-Dollar erwirtschafteten.
Diese 4 Milliarden bedeuten dabei nicht nur eine solide Größe sondern stellen auch einen Umsatzzuwachs von 16% im Vergleich zum letzten Jahr dar, was von den soliden Wachstumszahlen des Unternehmens zeugt, so lag der durchschnittliche jährliche Zuwachs des Umsatzes in den letzten 5 Jahren bei fast 9% pro Jahr, Tendenz: steigend.
Aufgrund der enormen operativen Marge von fast 39%, welche von einer hohen Effizienz sowie vor allem einer wirklich starken Marktposition zeugt, bedeutet dieses Wachstum schließlich aber nicht nur Umsatzzuwachs sondern auch einen ordentlichen Anstieg in den operativen Erträgen und damit den langfristigen Einnahmen der Aktionäre.
Dazu kommt eine Gesamtkapitalrentabilität von 14%, welche im Vergleich zur operativen Marge zwar eher schwach ist, sich allerdings noch immer in einem sehr soliden Bereich befindet, der von intelligenten Investitionen zeugt.
Vor dem Hintergrund genau dieser Rentabilität und auch das angesprochenen Wachstums halte ich schließlich das Pay-Out-Ratio für sehr vernünftig, wobei man sowohl einen ordentlichen Teil der Gewinne an die Aktionäre ausschüttet und zum anderen auch selbst zu Genüge und rentabel reinvestiert.
Die finanzielle Lage des Unternehmens trübt schließlich das Bild, als einziger Faktor, ein wenig, wobei diese sich mit einem Interest Coverage von 13.7 sowie einer Eigenkapitalquote von 28.8% zwar noch im akzeptablen Bereich befindet, allerdings nicht mehr viel Spielraum nach oben (aus Sicht der Schulden) oder nach unten (aus Sicht der Kennzahlen) offenlässt.
Ich sehe in dieser Aufstellung also, unter anderem auch aufgrund von Faktoren wie der breiten internationalen Diversifikation sowie der vergleichsweise geringen Abhängigkeit von Einzelkunden (nur Samsung sorgte für mehr als 10% der Umsätze), keinen Dealbreaker allerdings etwas das man sich vor und auch nach einem Investment stetig genau ansehen muss.
Die Preissetzung halte ich zu guter Letzt mit einem EV/EBIT von gerade einmal 13 bzw. einem KGV von 20 für recht niedrig und eventuell unter dem wahren Wert liegend, aus welchem Grund ich mir das Unternehmen in nächster Zeit einmal genauer ansehen werde.