POOL CORPORATION
Die POOL CORPORATION ist der weltweit größte Großhändler von Schwimmpool-Zubehör, Equipment und ähnlichen Freizeitprodukten sowie einer der Top-Drei Distributoren von Bewässerungsmaschinen in den USA.
Stand Dezember 2017 betreibt der Konzern 351 Verkaufszentren in Nordamerika, Südamerika, Europa und Australien. Über diese bedient der Kund rund 120.000 Kunden, wobei die 100 größten für nicht einmal 10% der Umsätze im letzten Jahr verantwortlich waren. Bei 98% der Kunden handelt es sich entsprechend um kleine Unternehmen, welche sich oft in Familienhänden besitzen, wobei es sich vor allem um Pool-Bauer, Einzelhändler, Pool-Techniker oder auch Instandhaltungsfirmen für Immobilien handelt.
Verkauft werden an diese Kunden Produkte von mehr als 180.000 Produzenten, welche von Chemikalien über Pool-Folien bis hin zu aufblasbaren Pools reichen. Gegliedert werden die Produkte dabei in Produkte für die Instandhaltung und Reparatur (R&I) sowie in alle anderen Produkte (AAP).
Pool Corporation
Die POOL CORPORATION ist der weltweit größte Großhändler von Schwimmpool-Zubehör, Equipment und ähnlichen Freizeitprodukten sowie einer der Top-Drei Distributoren von Bewässerungsmaschinen in den USA.
Stand Dezember 2017 betreibt der Konzern 351 Verkaufszentren in Nordamerika, Südamerika, Europa und Australien. Über diese bedient der Kund rund 120.000 Kunden, wobei die 100 größten für nicht einmal 10% der Umsätze im letzten Jahr verantwortlich waren. Bei 98% der Kunden handelt es sich entsprechend um kleine Unternehmen, welche sich oft in Familienhänden besitzen, wobei es sich vor allem um Pool-Bauer, Einzelhändler, Pool-Techniker oder auch Instandhaltungsfirmen für Immobilien handelt.
Verkauft werden an diese Kunden Produkte von mehr als 180.000 Produzenten, welche von Chemikalien über Pool-Folien bis hin zu aufblasbaren Pools reichen. Gegliedert werden die Produkte dabei in Produkte für die Instandhaltung und Reparatur (R&I) sowie in alle anderen Produkte (AAP).
Fazit - A0JMVJ
1981 entschloss sich der Lagerhaus-Manager Frank St. Romain gemeinsam mit seinem Partner Richard Smith den Angestelltenjob hinter sich zu lassen und mit der South Central Pool Supply Corporation den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Das Unternehmen baute sich durch guten Service und starke Produkte schnell einen Namen in der Branche auf und ging 1995 an die NASDAQ Börse, woraufhin Manuel J. Perez de la Mesa dem Unternehmen noch im selben Jahr als Vorstand für das operative Geschäft beitrat.
In den letzten 23 Jahren hat sich der Konzern, nicht zuletzt durch Manuel J. Perez de la Mesa, welcher immer noch Vorstands- sowie Aufsichtsratsvorsitzender und mit einem Anteil von 4% größter nicht institutioneller Aktionär des Unternehmens ist, weiter stark entwickelt, wobei die gut 4000 Mitarbeiter des Konzernes im Jahr 2017 einen Umsatz von fast 2.8 Milliarden US-Dollar erwirtschafteten, was das Unternehmen zu einem der führenden Konzerne im Pool-Großhandel macht.
Dabei kann das Unternehmen trotz durchaus beachtlicher Größe immer noch durch ein solides Wachstum punkten, welches im jährlichen Durchschnitt der letzten 5 Jahre bei gut 7.6% lag.
Punkten kann die Pool-Corporation auch mit der Gesamtkapitalrentabilität von fast 17%, welche von sehr soliden und rentablen Investments zeugt und mich ehrlicherweise etwas überrascht hat. Überrascht hat mich ebenso die operative Marge, welche mit mehr als 10% einen Spitzenwert für einen Großhändler darstellt und von einer starken Marktposition in Kombination mit einer hohen Effizienz zeugt.
Das Pay-Out-Ratio halte ich vor dem Hintergrund all dieser Zahlen für sehr intelligent gewählt, wobei der Konzern das Kapital ja auch selbst rentabel und auch zu Genüge investiert, wie die genannte Wachstumsrate und auch die Gesamtkapitalrentabilität verdeutlichen.
Etwas kritischer stehe ich hier der finanziellen Aufstellung gegenüber, welche meines Erachtens das große Manko bei der Pool-Corporation ist. Hier überzeugt mich weder die Eigenkapitalquote von 20% noch das Interest Coverage von 19 wirklich, wobei hier zu beachten ist, dass das Geschäft des Unternehmens ein sehr zyklisches ist, wobei in zyklisch schwächeren Phasen substantielle Umsatz- und Gewinnrückgänge zu erwarten sind.
Auf Basis all dieser Daten halte ich die aktuelle Preissetzung für fair, allerdings nicht für sonderlich attraktiv, aus welchem Grund ich bei der aktuellen Kurssituation auch keine genauere Analyse durchführen werde. Sollte es aber zu einem Kursrückgang kommen, so werde ich mir das Unternehmen auf jeden Fall genauer unter die Lupe nehmen, wobei unter anderem auch die finanzielle Situation noch genauer analysiert werden muss, die mir aktuell etwas Sorgen macht.