Pernod Ricard
Pernod Ricard ist die weltweite Nummer 2 im Markt für Wein und Spirituosen. Dementsprechend breit ist das Portfolio des Konzernes welches verschiedenste weltweit bekannte Marken umfasst darunter unter anderem Havana Club, Absolut Vodka, Malibu oder auch Martell im Bereich der globalen Spirituosen Marken, Kenwood, JACOB’S CREEK oder auch CAMPO VIEJO im Bereich der Weinmarken sowie ARARAT, Imperial, SEAGRAM’S GIN oder auch PASTIS 51 im Bereich der lokalen Spirituosen-Marken.
Pernod Ricard
Pernod Ricard ist die weltweite Nummer 2 im Markt für Wein und Spirituosen.
Dementsprechend breit ist das Portfolio des Konzernes welches verschiedenste weltweit bekannte Marken umfasst darunter unter anderem Havana Club, Absolut Vodka, Malibu oder auch Martell im Bereich der globalen Spirituosen Marken, Kenwood, JACOB’S CREEK oder auch CAMPO VIEJO im Bereich der Weinmarken sowie ARARAT, Imperial, SEAGRAM’S GIN oder auch PASTIS 51 im Bereich der lokalen Spirituosen-Marken.
Fazit - 853373
1797 gründete der Schweizer Schnapsbrenner Henri-Louis Pernod sein erstes Unternehmen namens Pernod. 135 Jahre später wurde in Marseille das Unternehmen Ricard von Paul Ricard gegründet.
1975 war es schließlich soweit und die beiden Konkurrenten wurden im Zuge einer Fusion zu einem der größten Wein- und Spirituosen Konzerne der Welt.
Heute werden die gut 18,200 Mitarbeiter des Unternehmens von dem 45 Jahre alten Enkel von Paul Ricard namens Alexandre Ricard geleitet, welcher auch der größte und mit Abstand einflussreichste Aktionär des Konzernes ist.
Entsprechend des Alters ist der Konzern ziemlich wachstumsschwach mit einem jährlichen durchschnittlichen Umsatzwachstum von 2% in den letzten 5 Jahren. Entsprechend der starken Marken des Konzernes sind die operativen Margen des Unternehmens sehr stark und zeugen von einer hohen Preismacht.
International ist der Konzern sehr breit diversifiziert wie es von einem der führenden Unternehmen im Wein- und Spirituosengeschäft auch zu erwarten ist.
Auch Rentabilitätsmäßig würde man von einem derartig stabilen Konzern einiges erwarten, wobei die Kapitalrentabilität von 4% mit ziemlicher Sicherheit darauf schließen lässt, dass der Konzern seine Kapitalkosten nicht verdient und damit im Zuge des Wachstums Geld verbrennt.
Vor diesem Hintergrund halte ich das Pay-Out-Ratio für viel zu gering, wobei man sagen muss, dass die Dividende aufgrund der starken historischen Stabilität einer der positivsten Faktoren in Bezug auf den Konzern ist.
Die Preissetzung mit einem GKV von gerade einmal 4% halte ich auf Basis dieser Daten für viel zu hoch, werde mir den Konzern allerdings auch bei einem Kursrückgang nicht weiter ansehen, da ich das Unternehmen sowohl aus Sicht der Rentabilität für unattraktiv halte als auch die finanzielle Stabilität mit einem Interest Coverage von ca. 5 in Frage stelle.