Carrols Restaurant Group, Inc
Mit mehr als 21,000 Mitarbeitern, knappen 750 Restaurants und einem Umsatz von mehr als 900 Millionen ist die Carrols Restaurant Group der mit Abstand größte Franchisenehmer von Burger King. Mit diesen Restaurants ist das Unternehmen praktisch nur in den USA vertreten und setzt weiterhin auf eine Wachstumsstrategie.
In den letzten Jahren baut das Unternehmen allerdings keine eigenen Restaurants mehr sondern akquiriert Restaurants von anderen Franchisenehmern. So wurden im Jahre 2012 278, im Jahre 2015 123 und in den Jahren 2015 und 2016 55 bzw. 56 Restaurants akquiriert.
So erklärt sich auch das Umsatzwachstum von durchschnittlich 15% in den letzten 5 Jahren. Spannend ist vor diesem Hintergrund der geringe Goodwill Anteil von nicht einmal 4% des Gesamtkapitals, welcher zwar auf eher günstigere Akquisitionen hinweist aber gleichzeitig auch zeigt, dass andere Franchisenehmer nicht unbedingt sehr hohe Aufschläge für ihre Restaurants verlangen.
Auch die Carrols Restaurant Group hatte mit diesen Restaurants scheinbar lange zu kämpfen und fuhr so 2012, 2013 und 2014 Verluste ein.
Heute hat sich das Unternehmen zwar wieder gefangen, die operativen Margen sind allerdings immer noch relativ schlecht. Die Rentabilität ist vor diesem Hintergrund erschreckend hoch und verbessert das Bild des Unternehmens ein wenig.
Dieses wird allerdings wieder getrübt wenn ich mir die finanzielle Lage des Konzernes anschaue, wobei ein Interest Coverage von nicht einmal zwei selbst bei einem nicht sehr stark zyklischen Geschäft nicht gerade ausreichend Stabilität bietet.
Aus diesem Grund werde ich mir den Konzern weder bei der aktuellen noch bei einer niedrigeren Preissetzung genauer ansehen, da ich weder das Modell des Unternehmens spannend finde noch Interesse an einem Konzern mit derartig viel Fremdkapital und schlechten Margen habe.
Carrols Restaurant Group, Inc.
Mit mehr als 21,000 Mitarbeitern, knappen 750 Restaurants und einem Umsatz von mehr als 900 Millionen ist die Carrols Restaurant Group der mit Abstand größte Franchisenehmer von Burger King. Mit diesen Restaurants ist das Unternehmen praktisch nur in den USA vertreten und setzt weiterhin auf eine Wachstumsstrategie.
In den letzten Jahren baut das Unternehmen allerdings keine eigenen Restaurants mehr sondern akquiriert Restaurants von anderen Franchisenehmern. So wurden im Jahre 2012 278, im Jahre 2015 123 und in den Jahren 2015 und 2016 55 bzw. 56 Restaurants akquiriert.
So erklärt sich auch das Umsatzwachstum von durchschnittlich 15% in den letzten 5 Jahren. Spannend ist vor diesem Hintergrund der geringe Goodwill Anteil von nicht einmal 4% des Gesamtkapitals, welcher zwar auf eher günstigere Akquisitionen hinweist aber gleichzeitig auch zeigt, dass andere Franchisenehmer nicht unbedingt sehr hohe Aufschläge für ihre Restaurants verlangen.
Auch die Carrols Restaurant Group hatte mit diesen Restaurants scheinbar lange zu kämpfen und fuhr so 2012, 2013 und 2014 Verluste ein.
Heute hat sich das Unternehmen zwar wieder gefangen, die operativen Margen sind allerdings immer noch relativ schlecht. Die Rentabilität ist vor diesem Hintergrund erschreckend hoch und verbessert das Bild des Unternehmens ein wenig.
Dieses wird allerdings wieder getrübt wenn ich mir die finanzielle Lage des Konzernes anschaue, wobei ein Interest Coverage von nicht einmal zwei selbst bei einem nicht sehr stark zyklischen Geschäft nicht gerade ausreichend Stabilität bietet.
Aus diesem Grund werde ich mir den Konzern weder bei der aktuellen noch bei einer niedrigeren Preissetzung genauer ansehen, da ich weder das Modell des Unternehmens spannend finde noch Interesse an einem Konzern mit derartig viel Fremdkapital und schlechten Margen habe.
Fazit - A0LGD7
Die Carrols Restaurant Group ist der mit Abstand größte Franchisenehmer von Burger King mit mehr als 750 Burger King Restaurants.
Insgesamt gibt es mehr als 15,500 Burger King Restaurants, womit Burger King die zweitgrößte Restaurantkette der Welt ist wobei sich mehr als 7000 in den USA und Kanada also den Märkten der Carrols Restaurant Group befinden.
Die Restaurants des Unternehmens bzw. aller Burger King Franchisenehmer befinden sich tendenziell in Regionen mit viel Verkehr. Dabei bietet das Unternehmen den Kunden viele verschiedene Mahlzeiten wobei diese auch für verschiedene Tageszeiten gedacht sind, das Hauptgeschäft sich aber auf Mittag- und Abendessen fokussiert.
Die Restaurants sind in der Regel an sieben Tagen pro Woche geöffnet und zwar immer von 6 Uhr in der Früh bis Mitternacht oder 2 Uhr in der Früh.
Das durchschnittliche Restaurant hat eine Fläche von ca. 242 Quadratmetern mit einer Sitzplatzkapazität von 60-70 Kunden. Auch haben die meisten Restaurants ein Drive-In Angebot.
Die Carrols Restaurant Group schließt für jedes Restaurant eine neue Franchise-Vereinbarung mit Burger King ab, wobei diese aber immer sehr ähnlich aussehen. Anfangs gilt es einen Betrag von 50,000 US-Dollar zu zahlen um das Geschäftsverhältnis zu starten. Danach wird noch jeden Monat eine Gebühr von ca. 4.5% des Umsatzes für die Benutzungsrechte der Marke und eine Gebühr von weiteren 5% für die Werbung welche Burger King auf nationaler Ebene betreibt, gezahlt.
Außerdem werden für jedes Restaurant Kosten von gut 500,000 US-Dollar für die Infrastruktur fällig. Die Carrols Group besitzt kein einziges Restaurant, sondern betreibt alle auf einer Lease-Basis. Selbst wenn es die Gebäude der Restaurants selbst baut, so verkauft es diese um sie danach in einem langfristigen Lease-Vertrag leasen zu können.
Gemanagt wird das gesamte Franchise-System zuerst einmal vom CEO Daniel T. Accordino welcher mehr als 40 Jahre Erfahrung mit Burger King Restaurants hat, er spricht sich mit 9 regionalen Direktoren ab, welche durchschnittlich eine mehr als 27 jährige Burger King Erfahrung haben.
Die 107 Bezirksmanager sind nun schließlich die direkte Managementebene für das Alltagsgeschäft mit jeweils sieben bis acht Restaurants pro Manager. Jedes Restaurant hat dann wiederum einen Manager, welcher selbst auch aktiv im Restaurant im Einsatz ist.