SS&C TECHNOLOGIES HOLDINGS, INC.

SS&C TECHNOLOGIES HOLDINGS, INC.

Die SS&C TECHNOLOGIES HOLDINGS, INC. ist einer der führenden Anbieter von Software für die Finanzdienstleisterbranche.

Die Produkte des Konzernes helfen den Kunden dabei bei allen Informationsverarbeitungsprozessen. So reichen die Funktionen der Software-Produkte von Trading und Handelsfunktionalitäten über die Erstellung von Reporting-Berichten für Kunden bis hin zur Buchhaltung und der Performance-Messung.

Im Grunde werden also alle Prozesse von der Ausführung von Finanztransaktionen über die Planung und Besprechung dieser mit Kunden bis hin zur nachgehenden Verarbeitung und Speicherung dieser durch die Software des Unternehmens abgedeckt.

Bedient werden dabei ca. 11.000 Kunden auf der ganzen Welt, wobei es sich vor allem um größere Vermögensverwalter, Fonds und Investment Manager handelt. Die zehn größten Kunden sorgten dabei für ca. 10% aller Umsätze und kein einzelner Kunde war für mehr als 2% verantwortlich.

Verkauft werden diese Produkte im Grunde ausschließlich direkt an die Kunden über die eigenen Vertriebsmitarbeiter.

Die Software des Unternehmens wird dabei großteils unter einem Software as a Service Modell also auf Abonnement Basis verkauft und garantiert daher sehr stetige Umsätze. So beziehen sich die meisten Verträge mit Kunden auf ein bis fünf Jahren, wobei die Kunden im Zuge dieser entweder monatliche, quartalsweise oder jährliche Abonnement-Zahlungen leisten.

Neben den Software-Einnahmen wird teilweise auch Umsatz durch diverse Instandhaltungs- und Unterstützungsleistungen generiert.

 

SS&C TECHNOLOGIES HOLDINGS, INC.

SS&C TECHNOLOGIES HOLDINGS, INC.

Die SS&C TECHNOLOGIES HOLDINGS, INC. ist einer der führenden Anbieter von Software für die Finanzdienstleisterbranche.

Die Produkte des Konzernes helfen den Kunden dabei bei allen Informationsverarbeitungsprozessen. So reichen die Funktionen der Software-Produkte von Trading und Handelsfunktionalitäten über die Erstellung von Reporting-Berichten für Kunden bis hin zur Buchhaltung und der Performance-Messung.

Im Grunde werden also alle Prozesse von der Ausführung von Finanztransaktionen über die Planung und Besprechung dieser mit Kunden bis hin zur nachgehenden Verarbeitung und Speicherung dieser durch die Software des Unternehmens abgedeckt.

Bedient werden dabei ca. 11.000 Kunden auf der ganzen Welt, wobei es sich vor allem um größere Vermögensverwalter, Fonds und Investment Manager handelt. Die zehn größten Kunden sorgten dabei für ca. 10% aller Umsätze und kein einzelner Kunde war für mehr als 2% verantwortlich.

Verkauft werden diese Produkte im Grunde ausschließlich direkt an die Kunden über die eigenen Vertriebsmitarbeiter.

Die Software des Unternehmens wird dabei großteils unter einem Software as a Service Modell also auf Abonnement Basis verkauft und garantiert daher sehr stetige Umsätze. So beziehen sich die meisten Verträge mit Kunden auf ein bis fünf Jahren, wobei die Kunden im Zuge dieser entweder monatliche, quartalsweise oder jährliche Abonnement-Zahlungen leisten.

Neben den Software-Einnahmen wird teilweise auch Umsatz durch diverse Instandhaltungs- und Unterstützungsleistungen generiert.

 

Fazit - A1CV38

Fazit - A1CV38

1986 entschloss sich der damals 31-jährige KPMG-Manager William C. Stone mit der SS&C Technologies Inc., einem Software-Dienstleister für den Finanzdienstleistungsbereich selbstständig zu machen. Die Idee des jungen Gründer ging auf, und zwar so, dass der Konzern 1996 an die Börse ging, 2005 akquiriert wurde und daraufhin 2010 wieder an die Börse ging.

Das Wachstum des Stand Dezember 2017, 8287 Mitarbeiter anstellenden Unternehmens wurde dabei immer schon durch fokussierte Akquisitionen getrieben, wobei der Konzern seit 1995 gut 46 Unternehmen übernahm.

Besonders spannend ist dabei, dass das Unternehmen trotz der starken Expansion, sowie des zweifachen Börsenganges, immer noch vom 63 Jahre alten Gründer William C. Stone geleitet wird, welcher nicht nur Geschäftsführer sondern auch Hauptaktionär mit einem Anteil von 16% sowie Aufsichtsratsvorsitzender ist.

Doch viel spannender als die Frage, wem das Unternehmen hauptsächlich gehört ist doch, was demjenigen wirklich gehört, entsprechend lohnt es sich einen Blick auf die fundamentalen Kennzahlen der SS&C Technologies Holdings Inc. zu werfen.

So zeichnet sich das Unternehmen trotz eines Umsatzes von gut 1.7 Milliarden US-Dollar im Jahre 2017 durch ein starkes Wachstum aus, welches sich im jährlichen Durchschnitt der letzten 5 Jahre auf 24.8% belief. Hier muss allerdings angemerkt werden, dass sich dieses, akquisitionsfokussierte Wachstum, durch eine hohe Volatilität auszeichnet, so lug das Wachstum zwischen den Jahren 2015/16 bei 48%, das zwischen 2013/14 lediglich bei 7.7%.

Und die Akquisitionen des Konzernes schlagen sich nicht nur in der Art und Weise des Wachstums, sondern auch in der Rentabilität nieder. So stellt die Gesamtkapitalrentabilität von 6% einen für einen Software-Konzern schwachen Wert dar, und ist wohl vor allem auf einen Goodwill-Anteil von mehr als 66.9% zurückzuführen.

Im Vergleich dazu, und von den Akquisitionen unbeeinflusst, stellt die operative Marge mit 23.7% einen sehr starken Wert dar, und zeugt davon, was aus qualitativer Hinsicht in dem Unternehmen steckt.

Mit Blick auf das Pay-Out-Ratio muss ich sagen, dass ich die aktuelle Ausschüttungspolitik aus finanzieller Sicht für sinnlos halte. Wobei ich ganz klar für eine Anhebung in Richtung der 75%-Marke wäre, da die aktuelle Rentabilität im Grunde davon zeugt, dass der Konzern selbst das Geld der Aktionäre nicht wirklich rentabel investiert.

Diese unrentablen Investitionen sind leider durch einen weiteren negativen Faktor begleitet, der für mich in diesem Fall auch einen Deal-Breaker darstellt. So investiere ich aus risikogründen nicht in Konzerne mit sehr niedrigen Interest Coverages, wie es mit 3.7 bei der SS&C Technologies Holdings, Inc. auf jeden Fall gegeben ist.

Alles in allem also ein spannender Konzern mit durchaus guten Wachstumsperspektiven und recht starken/kompetitiven Produkten wie die operative Marge von 23.7% zeigt. Leider hat der Konzern aber meines Erachtens in den letzten Jahren zu viel Wert auf Wachstum gelegt und dabei viele qualitative Faktoren aus den Augen verloren, weshalb wir es hier, konträr zur grundsätzlich positiven Ausgangslage des Unternehmens, mit einem fundamental-qualitativ schlechten Konzern zu tun haben, aus welchem Grund ich eine weitere Analyse auch nicht in Betracht ziehe.

An dieser Entscheidung ändert auch die Preissetzung nichts, welche mit einem GKV von 3% ohnehin nicht sonderlich attraktiv ist.

chart.png
gewdiv.PNG
region.PNG
rev.PNG