H&R Block

H&R Block, Inc.

Die H&R Block, Inc. ist einer der führenden Anbieter von Buchhaltungsdienstleistungen im Steuer-Bereich. Das Unternehmen bietet den Kunden dabei verschiedene Leistungen zur Erstellung von Steuererklärungen und das über die verschiedensten Kanäle.

So bietet der Konzern zum einen Mobile und Desktop Applikationen an mit denen sich die Kunden selbst ihre Steuererklärungen erstellen können, bietet zum anderen aber auch persönliche Beratung und Hilfe bei der Erstellung von Steuererklärungen.

Dabei bedient das Unternehmen durchschnittliche Bürger (Privatkunden) in den USA, Kanada und Australien.  

Das Geld verdient das Unternehmen damit zum einen durch Gebühren für die persönliche Erstellung von Steuererklärungen in den physischen Geschäften bzw. Büros des Unternehmens, Gebühren von Franchisenehmern, welche ebensolche Geschäfte betreiben sowie Gebühren und andere Einnahmen die mit den mobilen und Desktop-basierten Applikationen des Unternehmens zusammenhängen.

Gegliedert wird dabei in die Bereiche/Segmente des „Direkt-Geschäftes“, was das Geschäft in den eigenen sowie Franchise Stores umfasst sowie den Bereich des „DIY-Geschäftes“, was die digitalen Applikationen umfasst mit welchen die Kunden ihre Steuererklärungen selbst erstellen können.

Dabei betrieb das Unternehmen im Jahre 2017 insgesamt 9981 Büros in den USA, was sich sowohl aus Büros zusammensetzt, die das Unternehmen selbst besitzt und betreibt sowie aus Büros welche von Franchisenehmern des Unternehmens betrieben werden, wobei das Unternehmen durch verschiedene Gebühren von den Franchisenehmern verdient. Dazu kommen 1166 Büros in Kanada sowie 453 in Australien, was insgesamt 11.600 Büros/Geschäften in den USA, Kanada und Australien ergibt.

H&R Block

H&R Block

Die H&R Block, Inc. ist einer der führenden Anbieter von Buchhaltungsdienstleistungen im Steuer-Bereich. Das Unternehmen bietet den Kunden dabei verschiedene Leistungen zur Erstellung von Steuererklärungen und das über die verschiedensten Kanäle.

So bietet der Konzern zum einen Mobile und Desktop Applikationen an mit denen sich die Kunden selbst ihre Steuererklärungen erstellen können, bietet zum anderen aber auch persönliche Beratung und Hilfe bei der Erstellung von Steuererklärungen.

Dabei bedient das Unternehmen durchschnittliche Bürger (Privatkunden) in den USA, Kanada und Australien.

Das Geld verdient das Unternehmen damit zum einen durch Gebühren für die persönliche Erstellung von Steuererklärungen in den physischen Geschäften bzw. Büros des Unternehmens, Gebühren von Franchisenehmern, welche ebensolche Geschäfte betreiben sowie Gebühren und andere Einnahmen die mit den mobilen und Desktop-basierten Applikationen des Unternehmens zusammenhängen.

Gegliedert wird dabei in die Bereiche/Segmente des „Direkt-Geschäftes“, was das Geschäft in den eigenen sowie Franchise Stores umfasst sowie den Bereich des „DIY-Geschäftes“, was die digitalen Applikationen umfasst mit welchen die Kunden ihre Steuererklärungen selbst erstellen können.

Dabei betrieb das Unternehmen im Jahre 2017 insgesamt 9981 Büros in den USA, was sich sowohl aus Büros zusammensetzt, die das Unternehmen selbst besitzt und betreibt sowie aus Büros welche von Franchisenehmern des Unternehmens betrieben werden, wobei das Unternehmen durch verschiedene Gebühren von den Franchisenehmern verdient. Dazu kommen 1166 Büros in Kanada sowie 453 in Australien, was insgesamt 11.600 Büros/Geschäften in den USA, Kanada und Australien ergibt.

Fazit - 859376

Fazit - 859376

Im Zweiten Weltkrieg entschloss sich Henry W. Bloch dazu nach seiner Heimkehr vom Krieg gemeinsam mit seinem Bruder ein Familienunternehmen zu gründen. So gründete er 1946 gemeinsam mit seinem Bruder Leon eine kleine Buchhaltungsfirma im US-Bundesstaat Kansas zu gründen. Wirkliche Erfolge blieben aber aus, sodass Leon bereits nach vier Monaten aus dem Unternehmen ausstieg.

Doch Henry kämpfte sich weiter durch und erreichte schließlich mit Hilfe seines jüngeren Bruders Richard erste Erfolge. Eine Zeitungsanzeige im Jahre 1955 verhalf schließlich zum Durchbruch, woraufhin die beiden 1962 an die Börse gingen und sich seither zu einem der führenden Steuer-Buchhaltungsdienstleister für Privatkunden in den USA, Kanada und Australien entwickelt haben.

Heute beschäftigt das Unternehmen in dieser führenden Position zwar nur 2700 reguläre Vollzeitmitarbeiter, was aber vor allem daran liegt, dass die Belegschaft des Konzernes vor allem aus saisonalen Mitarbeitern und Steuerberatern besteht, sodass der Konzern in der Spitzenzeit des letzten Jahres fast 90.700 Mitarbeiter beschäftigte.

Diese Mitarbeiter erwirtschafteten im letzten Jahr mit fast 3.2 Milliarden US-Dollar auch einen ordentlichen Umsatz, wenn man hier auch anmerken muss, dass dieser in den letzten 5 Jahren praktisch stagniert und mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von nur 1.12% wohl real sogar etwas gesunken ist.

Attraktiver sieht es da schon aus Sicht der Rentabilität aus, wobei die Gesamtkapitalrentabilität mit 20% hier einen absoluten Spitzenwert darstellt und von klugen Investitionen zeugt. Ebenso kann sich die operative Marge von fast 24% sehen lassen, welche auf eine effiziente Geschäftsführung sowie eine solide Marktposition hinweist.

Vor dem Hintergrund der Rentabilität kann ich schließlich auch das Pay-Out-Ratio etwas mehr nachvollziehen würde mir hier allerdings mit Blick auf das Wachstum dennoch eine höhere Ausschüttung wünschen, denn was bringt mir ein Konzern der grundsätzlich rentabel investiert, wenn er mein Geld gar nicht investiert? Hier ist also aufgrund des Wachstums eine Anhebung der Ausschüttungsquote in Richtung der 75-100% Marke wünschenswert.

Mit einem Blick auf die Rentabilitätszahlen fällt auch auf, dass die Eigenkapitalrentabilität enorm hoch ist, was für Aktionäre ja grundsätzlich ein gutes Zeichen ist, mir mit Blick auf die finanzielle Aufstellung aber große Sorgen bereitet. So hat das Unternehmen aktuell einen Eigenkapitalanteil von gerade einmal 12.5% des Gesamtkapitals, was an sich schon sehr niedrig ist, hat darüber hinaus aber auch noch ein Interest Coverage von gerade einmal 9, wobei diese Faktoren in Kombination für mich absolute Dealbreaker sind.

Alles in allem kann da auch die sehr niedrige Preissetzung nichts mehr ändern, welche wohl genau diese finanziell prekäre Lage des Unternehmens wiederspiegelt.

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