Science Applications International Corp
Die US-amerikanische Science Applications International Corp. (SAIC) ist ein führender Anbieter von Dienstleistungen im Bereich des Ingenieurswesens und der Unternehmens-IT-Systemen, welcher vor allem die US-Regierung bedient.
Das Unternehmen fokussiert sich mit seinen Ingenieursleistungen, Systemintegrationen und IT-Angeboten vor allem auf große und komplexe Regierungsprojekte.
Die IT-Systeme des Unternehmens umfassen dabei das gesamte Spektrum der IT-Infrastruktur der Kunden.
Das Unternehmen gliedert sein Geschäft nach Kundenkategorien auf, wobei auch die einzelnen Ministerien der USA als separate Kunden gesehen werden. So wird das Geschäft in die Kunden US Army (USAR), US Navy (USNA), Andere Abteilungen des Verteidigungsministeriums (AAVM), Andere Ministerien der US-Regierung (USAM) und Andere Kunden (ANK) gegliedert.
Wie im Bereich der privaten Dienstleister für die US-Regierung üblich, schließen sich, aufgrund der hohen Anforderungen sowie der starken Konkurrenz, Unternehmen wie SAIC mit Konkurrenten zusammen, um so gemeinsam große Verträge und Aufträge zu gewinnen, sind aber gleichzeitig bei anderen Aufträgen im Wettbewerb mit genau diesen Unternehmen.
Laut dem Unternehmen hat sich der Wettbewerbsdruck um Verträge der US-Regierung in der Vergangenheit verstärkt was zu weniger Einzelaufträgen (Aufträgen an nur ein Unternehmen) und mehr Partnerschaften unter den Dienstleistern sowie auch einen höheren Fokus auf den Preis der Dienstleistungen geführt hat.
Science Applications International Corp.
Die US-amerikanische Science Applications International Corp. (SAIC) ist ein führender Anbieter von Dienstleistungen im Bereich des Ingenieurswesens und der Unternehmens-IT-Systemen, welcher vor allem die US-Regierung bedient.
Das Unternehmen fokussiert sich mit seinen Ingenieursleistungen, Systemintegrationen und IT-Angeboten vor allem auf große und komplexe Regierungsprojekte.
Die IT-Systeme des Unternehmens umfassen dabei das gesamte Spektrum der IT-Infrastruktur der Kunden.
Das Unternehmen gliedert sein Geschäft nach Kundenkategorien auf, wobei auch die einzelnen Ministerien der USA als separate Kunden gesehen werden. So wird das Geschäft in die Kunden US Army (USAR), US Navy (USNA), Andere Abteilungen des Verteidigungsministeriums (AAVM), Andere Ministerien der US-Regierung (USAM) und Andere Kunden (ANK) gegliedert.
Wie im Bereich der privaten Dienstleister für die US-Regierung üblich, schließen sich, aufgrund der hohen Anforderungen sowie der starken Konkurrenz, Unternehmen wie SAIC mit Konkurrenten zusammen, um so gemeinsam große Verträge und Aufträge zu gewinnen, sind aber gleichzeitig bei anderen Aufträgen im Wettbewerb mit genau diesen Unternehmen.
Laut dem Unternehmen hat sich der Wettbewerbsdruck um Verträge der US-Regierung in der Vergangenheit verstärkt was zu weniger Einzelaufträgen (Aufträgen an nur ein Unternehmen) und mehr Partnerschaften unter den Dienstleistern sowie auch einen höheren Fokus auf den Preis der Dienstleistungen geführt hat.
Fazit - A1W5U2
1969 gründete der damals 45 jährige US-amerikanische Wissenschaftler und Unternehmer John Robert Beyster, nachdem er einige Jahre in der Forschung in Bereichen der Nuklearwaffen arbeitete, das Start-UP SAIC. Das Gründungskapital brachte er großteils selbst auf sowie auch dadurch, dass neue Mitarbeiter Aktien des jungen Unternehmens kauften, wobei genau diese Idee der Kapitaleinsammlung durch Mitarbeiter sowie des Miteigentums der Mitarbeiter an dem Unternehmen, Kernphilosophien des wissenschaftsorientierten Unternehmers waren.
Das Unternehmen entwickelte sich in den nächsten Jahren enorm stark und expandierte in immer mehr Bereiche. 2012 fiel dann der 2013 realisierte Entschluss, das Unternehmen in zwei Teile zu splitten und zwar in die große Leidos Holdings Inc., die im Jahre 2017 einen Umsatz von mehr als 10 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete und die kleinere sich vollkommen auf das Geschäft mit der US-Regierung fokussierende Science Applications International Corp. auch SAIC genannt.
Seit seiner de facto Gründung im Jahre 2013 hat sich SAIC vor allem aus Sicht des Wachstums recht schwach entwickelt, welches im jährlichen Durchschnitt der letzten 5 Jahre bei gerade einmal 2.14% lag und damit real/inflationsbereinigt eine Stagnierung darstellt.
Dennoch ist das Unternehmen heute einer der führenden Dienstleister der US-Regierung im IT- und Ingenieursbereich, dessen mehr als 15,000 Mitarbeiter im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von fast 4.5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet haben.
Neben der Größe kann sich auch die Rentabilität des Konzernes sehen lassen, die mit einer Gesamtkapitalrentabilität von 9% einen zwar nicht überragenden aber doch sehr soliden Wert darstellt.
Das Gegenteil von sehr solide sind die operative Marge, der man mit gerade einmal 5.75% den starken Wettbewerbsdruck der Branche durchaus ansieht, sowie auch die finanzielle Aufstellung, die mit einer Eigenkapitalquote von weit unter 20% und einem Interest Coverage von 5.82 meines Erachtens mehr als grenzwertig ist.
Die Dividende kann zu guter Letzt das Bild des Konzernes auch nicht wirklich erhellen, wobei das Pay-Out-Ratio mit 31% vor allem für ein Unternehmen mit derart schwachen Wachstumszahlen meines Erachtens viel zu niedrig ist.
Die Preissetzung ist mit einem EV/EBIT von 19 bzw. einem KGV von 18 zwar nicht grundsätzlich hoch, für einen schwachwachsenden, finanziell instabilen und preistechnisch ohnmächtigen Konzern, der so gut wie ausschließlich von der US-Regierung abhängt aber dennoch zu hoch.