Mensch und Maschine Software AG
Die Mensch und Maschine Software AG ist eines der größten deutschen Software-Unternehmen, welches sich ausschließlich auf das B2B Geschäft bzw. Enterprise-Software fokussiert.
Das Unternehmen bietet vier Arten von Software an. Die erste Art ist Computer Aided Design (CAD) Software, also Software welche zum Design von Produkten genutzt wird.
Die zweite Art ist Computer Aided Manufacturing(CAM) Software, also Software mit der man Maschinen und Werkzeuge sowie den grundsätzlichen Herstellungsprozess von Produkten steuern kann.
Die vorletzte Art bezeichnet man als Product Data Management (PDM) Software: Wenn man ein Produkt entwickelt fließen natürlich viele verschiedene Aspekte mit ein reichend von den technologischen Entwicklungen, über das Design bis hin zu den eingesetzten produktionsverfahren. Um Diese Datenmengen zu managen gibt es Software und genau das ist sogenannte PDM Software.
Die letzte Variante bezeichnet man als BIM Software oder auch Building Information Management Software. Dabei handelt es sich im Grunde um PDM Software, bei der das Produkt ein Gebäude ist, BIM Software wird also in der Architektur eingesetzt.
Nun stellt sich natürlich die Frage, wer im Jahre 1984 (dem Gründungsjahr des Unternehmens) in Deutschland auf die Idee kommt ein Software-Start-UP zu gründen.
Die Antwort ist einfach: Keiner. Bis ins Jahre 2009 war die Mensch und Maschine Software AG nämlich nur ein Distributor und Vertriebspartner der Autodesk Inc. einem US-amerikanischen Unternehmen, welches ähnliche Software wie die Mensch und Maschinen AG anbietet.
Auch heute ist das Unternehmen aus Sicht des Umsatzes noch hauptsächlich ein Distributor von Autodesks Software, wobei das Unternehmen natürlich auch dazugehörige Dienstleistungen anbietet, von Seiten des Gewinnes macht das Geschäft mit Eigensoftware aber schon fast dreimal so viel aus wie das Geschäft mit Autodesks Software .
Mensch und Maschine Software AG
Die Mensch und Maschine Software AG ist eines der größten deutschen Software-Unternehmen, welches sich ausschließlich auf das B2B Geschäft bzw. Enterprise-Software fokussiert.
Das Unternehmen bietet vier Arten von Software an. Die erste Art ist Computer Aided Design (CAD) Software, also Software welche zum Design von Produkten genutzt wird.
Die zweite Art ist Computer Aided Manufacturing(CAM) Software, also Software mit der man Maschinen und Werkzeuge sowie den grundsätzlichen Herstellungsprozess von Produkten steuern kann.
Die vorletzte Art bezeichnet man als Product Data Management (PDM) Software: Wenn man ein Produkt entwickelt fließen natürlich viele verschiedene Aspekte mit ein reichend von den technologischen Entwicklungen, über das Design bis hin zu den eingesetzten produktionsverfahren. Um Diese Datenmengen zu managen gibt es Software und genau das ist sogenannte PDM Software.
Die letzte Variante bezeichnet man als BIM Software oder auch Building Information Management Software. Dabei handelt es sich im Grunde um PDM Software, bei der das Produkt ein Gebäude ist, BIM Software wird also in der Architektur eingesetzt.
Nun stellt sich natürlich die Frage, wer im Jahre 1984 (dem Gründungsjahr des Unternehmens) in Deutschland auf die Idee kommt ein Software-Start-UP zu gründen.
Die Antwort ist einfach: Keiner. Bis ins Jahre 2009 war die Mensch und Maschine Software AG nämlich nur ein Distributor und Vertriebspartner der Autodesk Inc. einem US-amerikanischen Unternehmen, welches ähnliche Software wie die Mensch und Maschinen AG anbietet.
Auch heute ist das Unternehmen aus Sicht des Umsatzes noch hauptsächlich ein Distributor von Autodesks Software, wobei das Unternehmen natürlich auch dazugehörige Dienstleistungen anbietet, von Seiten des Gewinnes macht das Geschäft mit Eigensoftware aber schon fast dreimal so viel aus wie das Geschäft mit Autodesks Software .
Fazit - 658080
Als der 30-jährige Informatiker Adi Drotleff 1984 sein erstes Unternehmen gründete, dachte dieser wohl nicht, dass sein Konzern in weniger als 10 Jahren die 50 Millionen Umsatzmarke knacken und schon im Jahre 1997 als eines der ersten Unternehmen am Neuen Markt seinen IPO feiern würde.
Die Internet-Blase trifft die Mensch und Maschinen AG hart, doch führt auch dazu, dass sich das Unternehmen von der Abhängigkeit der Autodesk Inc. löst und Softwareunternehmen akquiriert, womit das heute so bedeutende Geschäft mit eigener Software seinen Anfang nimmt.
Der Konzern ist international eher mäßig diversifiziert und verdient den seinen Umsatzes, abgesehen von einer eher schwachen Präsenz in Asien und Amerika, nur in Europa und hier vor allem in der DACH Region.
Der Konzern weist trotz des recht starken Umsatzwachstums in den letzten 5Jahren von durchschnittlich 9% eine recht gute Rentabilität sowie ordentliche Margen, wobei das Geschäft im Zuge der Expansion des eigenen Softwaregeschäfts natürlich immer rentabler und profitabler wird.
Etwas stutzig macht mich die hohe Ausschüttungsquote, welche meines Erachtens bei einer derartigen Rentabilität nicht nötig ist, wenn der Konzern mit dem übrigen Kapital aber wachsen kann, so sehe ich darin kein wirkliches Problem. Allerdings wäre es mir doch lieber, wenn das Unternehmen das Fremdkapital etwas reduzieren und im Zuge dessen auch die Dividende ein wenig verringern würde, da ich das Interest Coverage von 9 zwar noch fürakzeptabel aber durchaus verbesserungswürdig halte.
Abschließend halte ich die Mensch und Maschine Software AG für ein attraktives Unternehmen, kann mich allerdings mit der aktuellen Preissetzung nicht wirklich anfreunden, welche ich doch etwas überzogen finde.
Aus diesem Grund werde ich mir das Unternehmen bei der aktuellen Preissetzung nicht weiter ansehen, den Konzern bei einem ordentlichen Kursrückgang aber auf jeden Fall einmal genauer analysieren.