Die Intuitive Surgical, Inc. ist ein Entwickler, Vermarkter sowie Produzent von technischen Operations-Systemen unter der Marke da Vinci. Die Systeme des Unternehmens bestehen aus einer Konsole für den Arzt, ein Videosystem (mit 3-D Betrachtungsweise der zu behandelnden Stelle) sowie eine maschinelle Operationsseite unter welchen sich die Patienten befinden.
Dabei werden die natürlichen Handbewegungen des Menschen an der Konsole auf die Maschine übertragen, welche diese dann in kleinste Bewegungen der Instrumente, die sich im Patienten befinden, umwandelt.
Aktuell sind weltweit gut 4500 Maschinen installiert, wobei diese durch direkte Vertriebsmitarbeiter verkauft wurden und auch weiterhin so gut wie ausschließlich durch eigene Vertriebsmitarbeiter verkauft werden. Im Jahr 2017 wurden mit diesen Maschinen gut 880,000 Operationen durchgeführt.
Der Großteil der Maschinen wurde von den Kunden gekauft, wobei ein kleiner Teil auch unter Leasing-Verträgen an Kunden gebracht wird.
Umsatz wird sowohl durch die Systeme selbst generiert, als auch durch dazugehörige Instrumente und Zubehör (I&Z) sowie durch Dienstleistungen die bspw. die Instandhaltung umfassen.
Produziert werden diese Maschinen in zwei eigenen Fabriken, wobei sich eine in den USA und eine in Mexiko befindet.
Die Intuitive Surgical, Inc. ist ein Entwickler, Vermarkter sowie Produzent von technischen Operations-Systemen unter der Marke da Vinci. Die Systeme des Unternehmens bestehen aus einer Konsole für den Arzt, ein Videosystem (mit 3-D Betrachtungsweise der zu behandelnden Stelle) sowie eine maschinelle Operationsseite unter welchen sich die Patienten befinden.
Dabei werden die natürlichen Handbewegungen des Menschen an der Konsole auf die Maschine übertragen, welche diese dann in kleinste Bewegungen der Instrumente, die sich im Patienten befinden, umwandelt.
Aktuell sind weltweit gut 4500 Maschinen installiert, wobei diese durch direkte Vertriebsmitarbeiter verkauft wurden und auch weiterhin so gut wie ausschließlich durch eigene Vertriebsmitarbeiter verkauft werden. Im Jahr 2017 wurden mit diesen Maschinen gut 880,000 Operationen durchgeführt.
Der Großteil der Maschinen wurde von den Kunden gekauft, wobei ein kleiner Teil auch unter Leasing-Verträgen an Kunden gebracht wird.
Umsatz wird sowohl durch die Systeme selbst generiert, als auch durch dazugehörige Instrumente und Zubehör (I&Z) sowie durch Dienstleistungen die bspw. die Instandhaltung umfassen.
Produziert werden diese Maschinen in zwei eigenen Fabriken, wobei sich eine in den USA und eine in Mexiko befindet.
In den 1980ern forschte die Non-Profit Organisation SRI International, einem ehemaligen Teil der Stanford Universität, an einem Operationsroboter-System. 1994 begann sich der Doktor Ferderic Moll für die Technologie von SRI zu interessieren und tat sich mit John Freund, sowie Robert Young zusammen, um Eigenkapital einzusammeln, die Technologie von SRI abzukaufen und die Intuitive Surgical Inc. zu gründen.
Die Idee der drei funktionierte, so folgte im Jahr 2000 der Börsengang und auch der kommerzielle Erfolg setzte nach einigen Jahren ein. Heute ist die Intuitive Surgical Inc. mit einem Umsatz von mehr als 3 Milliarden US-Dollar, bei gut 4,440 Mitarbeitern einer der führenden Konzerne im Markt für Operationsroboter-Systeme und vor allem eines der kommerziell erfolgreichsten Unternehmen in diesem Markt.
Wachstumsmäßig sieht es dabei entsprechend des Alters der Technologie sowie des Unternehmens selbst noch recht spannend aus, wobei in den letzten 5 Jahren ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von gut 8.8% verzeichnet wurde – Tendenz steigend.
Doch nicht nur das Wachstum, sondern auch die Effizienz sowie Rentabilität – um auf den kommerziellen Erfolg zurückzukommen – überraschen mit sehr soliden Werten. So zeugt die Gesamtkapitalrentabilität von 11% von einer durchaus rentablen Investitionsweise und die operative Marge von 34% weist auf eine sehr starke Marktposition sowie einen ordentlichen Burgraben hin.
Das keine Dividende ausgeschüttet wird, halte ich vor dem Hintergrund dieser Daten für völlig in Ordnung und sogar sehr vernünftig.
Finanziell braucht man sich dabei auch keine Sorgen zu machen, wobei das Unternehmen nur einen sehr geringen Anteil an Fremdkapital hat und die Zinsausgaben durch diesem nicht einmal die Zinseinnahmen übersteigen, was zu dem negativen Interest Coverage Wert führt.
Alles in allem ein qualitativ hochwertiger und mit Blick auf den Markt des Unternehmens wachstumsmäßig sehr spannender Konzern. Während Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz aber aktuell Preissetzungen jenseits von Gut und Böse erleben, so halte ich den Preis dieses Profiteurs von Entwicklungen in der KI, für recht fair bzw. sogar etwas niedrig, da ich einfach großes Zukunftspotential sehe, weshalb ich mir den Konzern in nächster Zeit auf jeden Fall einmal genauer ansehen werde.