BRUKER CORPORATION

BRUKER CORPORATION

Die BRUKER CORPORATION ist ein führender Entwickler, Produzent und Distributor von wissenschaftlichen Instrumenten/Geräten sowie wissenschaftlichen Analyse und Diagnostiklösungen welche den Kunden ermöglichen Materialien und Lebewesen auf mikroskopischer, molekularer und zellulärer Basis zu untersuchen.

Die Produkte des Unternehmens sprechen dabei vor allem auf die verschiedensten Bereiche des Medizinsektors sowie auch auf die Materialwissenschaften in den verschiedensten Industrien von der Kleidungs- bis zur Automobilindustrie an.

Zu den Technologien des Unternehmens gehören unter anderem MRT-Geräte, Röntgengeräte, verschiedenste Mikroskope bis hin zu Elektronenmikroskopen und viele weitere hochkomplexe Analysegeräte.

Auch entwickelt, produziert und verkauft das Unternehmen eine breite Bandbreite an Analyse-Systemen mit denen man verschiedenste chemische und biologische Stoffe identifizieren kann reichend von Sprengstoffen bis hin zu Detektion von radioaktivem Material.

Das Unternehmen produziert die Produkte selbst und hat dabei große Entwicklungszentren in Europa und Nordamerika sowie Vertriebszentren in der ganzen Welt.

Verkauft werden die Produkte auf internationaler Basis sowohl direkt an die Kunden durch eigene Vertriebsmitarbeiter sowie als auch durch unabhängige Partner sowie Allianzen mit anderen Unternehmen durch welche die Produkte an die Kunden gebracht werden.

Neben dem Großteil des Umsatzes, welcher durch die Produkte selbst generiert wird, verdient der Konzern auch mit dazugehörigen Dienstleistungen wie der Instandhaltung oder durch Beratungsleistungen Geld.

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Die BRUKER CORPORATION ist ein führender Entwickler, Produzent und Distributor von wissenschaftlichen Instrumenten/Geräten sowie wissenschaftlichen Analyse und Diagnostiklösungen welche den Kunden ermöglichen Materialien und Lebewesen auf mikroskopischer, molekularer und zellulärer Basis zu untersuchen.

Die Produkte des Unternehmens sprechen dabei vor allem auf die verschiedensten Bereiche des Medizinsektors sowie auch auf die Materialwissenschaften in den verschiedensten Industrien von der Kleidungs- bis zur Automobilindustrie an.

Zu den Technologien des Unternehmens gehören unter anderem MRT-Geräte, Röntgengeräte, verschiedenste Mikroskope bis hin zu Elektronenmikroskopen und viele weitere hochkomplexe Analysegeräte.

Auch entwickelt, produziert und verkauft das Unternehmen eine breite Bandbreite an Analyse-Systemen mit denen man verschiedenste chemische und biologische Stoffe identifizieren kann reichend von Sprengstoffen bis hin zu Detektion von radioaktivem Material.

Das Unternehmen produziert die Produkte selbst und hat dabei große Entwicklungszentren in Europa und Nordamerika sowie Vertriebszentren in der ganzen Welt.

Verkauft werden die Produkte auf internationaler Basis sowohl direkt an die Kunden durch eigene Vertriebsmitarbeiter sowie als auch durch unabhängige Partner sowie Allianzen mit anderen Unternehmen durch welche die Produkte an die Kunden gebracht werden.

Neben dem Großteil des Umsatzes, welcher durch die Produkte selbst generiert wird, verdient der Konzern auch mit dazugehörigen Dienstleistungen wie der Instandhaltung oder durch Beratungsleistungen Geld.

Fazit - 813534

Fazit - 813534

1960 wurde in Karlsruhe die Bruker-Physik AG von fünf Gründern, darunter der Uni-Professor Günther Laukien, ins Leben gerufen, wobei die Produkte vor allem auch auf dessen Forschungen beruhten. Bereits in frühen Jahren wuchs der Konzern stark und hatte große Erfolge mit seinem Equipment. Als in den 1970er Jahren die internationale Expansion in den USA begann, setzte ein weiterer Wachstumsschub ein, welcher schließlich zum Börsengang im Jahre 2000 führte.

Seither hat sich das Unternehmen, zum einen organisch zum anderen durch Akquisitionen, weiter stark entwickelt und ist heute mit 6200 Mitarbeitern, welche im vergangenen Jahr einen Umsatz von gut 1.8 Milliarden US-Dollar erwirtschafteten, einer der führenden Konzerne im Markt für wissenschaftliches Equipment.

Die treibende Kraft hinter dem Unternehmen ist im Grunde seit der Gründung die Familie Laukien, wobei der Sohn des Gründers Frank H. Laukien aktuell nicht nur der mit Abstand größte Aktionär ist, sondern das Unternehmen auch seit langen Jahren als CEO und Aufsichtsratsvorsitzender leitet und dies mit seinen 58 Jahren wohl auch noch eine Weile tun wird. Ebenso ist sein Bruder Joerg mit 9.8% entscheidend an der Bruker Corporation beteiligt und der drittgrößte Aktionär.

In den letzten Jahren ist es dem Unternehmen allerdings trotz der Familienführung nicht gelungen das Wachstum der Anfangsjahre aufrechtzuerhalten, sodass der Umsatz in den letzten 5 Jahren um durchschnittlich 1% pro Jahr sank. Hierbei erwarte ich langfristig eine Stagnation der Umsätze, wobei klar sein muss, dass die Absätze des Unternehmens wohl immer recht volatil sein werden.

Aus Sicht der Rentabilität scheint hier der nächste ernüchternde Wert zu folgen, wenn man sich die Gesamtkapitalrentabilität von 4% ansieht. Hier gilt es allerdings zu beachten, dass die Gewinne in diesem Jahr aufgrund von steuerlichen Sondereffekten gedrückt wurden, die reale Rentabilität des Unternehmens liegt also eher in der Gegend von 6-8%, was schon etwas solider einzuschätzen ist.

Dennoch ist der Konzern aber nicht hochrentabel und dieses Bild spiegelt sich auch in der operativen Marge von 12% wieder, wobei ich mir bei einem Konzern in einem derartig komplexen Geschäft doch etwas mehr erwartet hätte. Das lässt wiederum darauf schließen, dass die Marktposition des Unternehmens nicht wahnsinnig stark ist und die Produkte sich nicht wirklich positiv von denen der Konkurrenten abheben.

Mit Blick auf all diese Zahlen bin ich froh, dass das Unternehmen seit 2016 eine Dividende ausschüttet, muss aber sagen, dass ich hier eine Anhebung des Pay-Out-Ratios durchaus noch begrüßen würde.

Auch die finanzielle Stabilität des Unternehmens kann das bisher eher milde Bild verbessern, sondern verschlechtert dieses im Gegenteil fast ein wenig, wobei ich vor allem das Interest Coverage mit Blick auf die starke Volatilität in den Umsätzen sowie Gewinnen für sehr gering halte.

Alles in allem also ein Konzern, der aus qualitativer Perspektive nicht wirklich überzeugen kann, wenn er auch grundsätzlich in allen Belangen die nötige Stabilität aufweist. Um eine Preissetzung mit einem EV/EBIT von 28 zu gerechtfertigten recht das aber keinesfalls, aus welchem Grund ich mir das Unternehmen auch nicht genauer ansehen werde und eine weitere Analyse in Zukunft nicht in Betracht ziehe.

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