Die Open Text Corporation ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Unternehmens-Informations-Management Markt. Dabei entwickelt der Konzern Software, welche den Kunden hilft Geschäftsinformationen zu finden, zu nützen und schlussendlich auch zu verteilen und das auf den verschiedensten Geräten. Dazu gehört natürlich auch die Sicherstellung der Informationen bzw. Daten. Allerdings werden die Produkte des Unternehmens nicht nur intern sondern auch extern also zwischen Unternehmen eingesetzt, so zum Beispiel um den Informationsaustausch in Lieferketten also zwischen Produzenten, Verkäufern und finanziellen Institutionen zu verbessern.
Das Unternehmen bietet dabei sowohl On-Premise Software, also Software, welche einmal gekauft wird und sich dann in den Händen des Kunden befindet, vergleichbar mit dem Kauf einer Eigentumswohnung, als auch Software as a Service, also Software die in Form eines Abo-Modells gekauft wird, wobei immer wieder Abonnement Zahlungen gemacht werden müssen, vergleichbar mit dem Mieten einer Wohnung. Software as a Service wird dabei so gut wie immer auf Basis einer Cloud betrieben.
Die Produkte des Unternehmens sind dabei mit allen großen IT-Ökosystemen integrierbar von SAP über Microsoft bis hin zu Oracle oder auch Salesforce. Auch wird die Software in so gut wie allen Bereichen des Konzernes eingesetzt, da Informationen in all diesen Bereichen eine wichtige Rolle spielen.
Die Software selbst reicht von Produkten zur Analyse von Daten – Stichwort Big Data, über Software welche den Umgang mit den Kunden erleichtert bis hin zu Software, welche bei der Durchsuchung von Daten und Informationen hilft.
Die Kunden reichen von großen global aktiven Unternehmen über staatliche Institutionen bis hin zu mittelgroßen Unternehmen. Das Unternehmen verkauft die Produkte nur direkt an die Kunden und zwar über weltweit ansässige Tochterunternehmen.
Neben den Einnahmen durch die On-Premise und Software as a Service verdient der Konzern auch durch Kundensupport sowie durch Weiterbildungs- und Beratungslösungen Geld, in letzterem Bereich hilft die Open Text Corporation den Kunden bei der Integration der Software und gibt Schulungen dahingehend, wie man selbige bestmöglich nutzen kann.
Die Open Text Corporation ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Unternehmens-Informations-Management Markt. Dabei entwickelt der Konzern Software, welche den Kunden hilft Geschäftsinformationen zu finden, zu nützen und schlussendlich auch zu verteilen und das auf den verschiedensten Geräten. Dazu gehört natürlich auch die Sicherstellung der Informationen bzw. Daten. Allerdings werden die Produkte des Unternehmens nicht nur intern sondern auch extern also zwischen Unternehmen eingesetzt, so zum Beispiel um den Informationsaustausch in Lieferketten also zwischen Produzenten, Verkäufern und finanziellen Institutionen zu verbessern.
Das Unternehmen bietet dabei sowohl On-Premise Software, also Software, welche einmal gekauft wird und sich dann in den Händen des Kunden befindet, vergleichbar mit dem Kauf einer Eigentumswohnung, als auch Software as a Service, also Software die in Form eines Abo-Modells gekauft wird, wobei immer wieder Abonnement Zahlungen gemacht werden müssen, vergleichbar mit dem Mieten einer Wohnung. Software as a Service wird dabei so gut wie immer auf Basis einer Cloud betrieben.
Die Produkte des Unternehmens sind dabei mit allen großen IT-Ökosystemen integrierbar von SAP über Microsoft bis hin zu Oracle oder auch Salesforce. Auch wird die Software in so gut wie allen Bereichen des Konzernes eingesetzt, da Informationen in all diesen Bereichen eine wichtige Rolle spielen.
Die Software selbst reicht von Produkten zur Analyse von Daten – Stichwort Big Data, über Software welche den Umgang mit den Kunden erleichtert bis hin zu Software, welche bei der Durchsuchung von Daten und Informationen hilft.
Die Kunden reichen von großen global aktiven Unternehmen über staatliche Institutionen bis hin zu mittelgroßen Unternehmen. Das Unternehmen verkauft die Produkte nur direkt an die Kunden und zwar über weltweit ansässige Tochterunternehmen.
Neben den Einnahmen durch die On-Premise und Software as a Service verdient der Konzern auch durch Kundensupport sowie durch Weiterbildungs- und Beratungslösungen Geld, in letzterem Bereich hilft die Open Text Corporation den Kunden bei der Integration der Software und gibt Schulungen dahingehend, wie man selbige bestmöglich nutzen kann.
Ins Leben gerufen wurde die Open Text Corporation im Jahre 1991. Der Ort des Ganzen die Universität von Waterloo, die Gründer drei Universitätsprofessoren im Bereich Software-Entwicklung und Computer-Wissenschaft. Grundlage des Ganzen ist ein Projekt mit dem Ziel das Oxford Englisch Wörterbuch, also den englischen Duden, zu digitalisieren bzw. eine Online-Version davon zu erstellen. 1994 trat Thomas Jenkins, der heutige Aufsichtsratsvorsitzende bei, der entscheidend zur Expansion des Unternehmens beitrug, wodurch der Konzern bereits 5 Jahre nach der Gründung an die Börse ging.
Heute ist die Open Text Corporation mit einem Umsatz von mehr als 2 Milliarden eines der weltweit führenden Unternehmen im Markt für Unternehmens-Informations-Management-Systemen. Dem jungen Alter entsprechend, wächst der Konzern recht stark mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von 14%. Hier gilt es aber zu beachten, dass der Konzern 2013 & 2014 recht stark wuchs und im Jahre 2015 ein leichtes Negativwachstum von einem Prozent aufwies. Im Jahr 2016 gab es nun eine 1.6 Milliarden schwere Akquisition, welche entscheidend zu dem hohen Wachstum von 26% im Jahr 2016 beitrug. Entsprechend erwarte ich zukünftig ein Wachstum welches doch substantiell unter 14% liegt.
Bevor auf die Kennzahlen weiter eingegangen wird, muss klargestellt werden, dass der Konzern in diesem Jahr von einem Steuereffekt profitierte, sodass alle mit dem Jahresüberschuss zusammenhängenden Kennzahlen verzerrt sind. Der Gewinn liegt unverfälscht ca. auf dem Niveau der letzten Jahre.
Mit dem Gewinn von 2015 kommt man nun nicht auf eine Kapitalrentabilität von 14 sondern von 4%, was aus einem Spitzenwert einen sehr schlechten Wert macht. Vor allem im Vergleich zu der operativen Marge von guten 15%, ist dieser Wert unterdurchschnittlich. Grund dafür sind wie so oft zu teure Akquisitionen so führt die Open Text Corporation mehr als 3 Milliarden US-Dollar an Goodwill in der Bilanz, wodurch 46% des Gesamtkapitals auf Goodwill entfallen. Entsprechend läge der Return on Capital ohne die vielen Akquisitionen nicht bei 4, sondern bei ca. 8 Prozent.
Finanziell ist das Unternehmen dafür relativ instabil aufgestellt, was man zumindest dem Interest Coverage entnehmen kann welches mit einem Wert unter 4 die Alarmglocken langfristig orientierter Investoren läuten lässt.
Die Dividendenpolitik sieht ohne Gewinnverzerrungen ein Pay-Out von ca. 40% vor, was ich für zu niedrig halte und aus Sicht der unrentablen Politik in Richtung der 75% heben würde.
Die aktuelle Preissetzung mit einem EV/EBIT halte ich zu hoch, da das so hohe Wachstum im letzten Jahr einfach nur eingekauft wurde, und das organische Wachstum keine derartigen Werte rechtfertigt. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Konzern auch aus den anderen Gesichtspunkten, begonnen bei der finanziellen Stabilität bis hin zur Investitionspolitik für nicht attraktiv halte und mir das Unternehmen aus diesem Grund nicht mehr weiter ansehen werde.