SalMar ASA
Die SalMar ASA ist einer der weltweit führenden Produzenten von atlantischem Lachs und arbeitet mit dem Modell eines vertikal integrierten Produzentens. Das bedeutet, der Konzern stellt Zuchtlachs her wobei das Unternehmen von den Brutfischen bis hin zum fertigen Fisch alle Prozesse selbst übernimmt.
Das Gegenteil dazu ist ein Produzent der die Fischeier einkauft und nur den Fisch züchtet.
Außerdem ist das Unternehmen auch in der Weiterverarbeitung vom Lachs zu verkaufsfertigen Produkten aktiv. Dementsprechend verkauft das Unternehmen also sowohl die ganzen ausgeweideten Fische in frischer und gefrorener Form, Filets sowie eine breite Bandbreite an anderen Portionsgrößen und Produkten wie Sushi, welche in Märkten rund um die Welt verkauft werden.
Die SalMar ASA ist vor allem in Norwegen aber über eine 50 prozentige Beteiligung an Scottish Sea Farms auch in Schottland und eine 34 prozentige Beteiligung an der Arnarlax Hf. auch in Island aktiv.
Im letzten Jahr hat der Konzern gut 130.000 Tonnen an Lachs verkauft. Das Unternehmen gliedert sein Geschäft schließlich in folgende drei Segmente auf:
Fisch-Zucht in Zentral-Norwegen (FZZN)
Fisch-Zucht in Nord-Norwegen (FZNN)
Verkauf und Verarbeitung (V&V)
SalMar ASA
Die SalMar ASA ist einer der weltweit führenden Produzenten von atlantischem Lachs und arbeitet mit dem Modell eines vertikal integrierten Produzentens. Das bedeutet, der Konzern stellt Zuchtlachs her wobei das Unternehmen von den Brutfischen bis hin zum fertigen Fisch alle Prozesse selbst übernimmt.
Das Gegenteil dazu ist ein Produzent der die Fischeier einkauft und nur den Fisch züchtet.
Außerdem ist das Unternehmen auch in der Weiterverarbeitung vom Lachs zu verkaufsfertigen Produkten aktiv. Dementsprechend verkauft das Unternehmen also sowohl die ganzen ausgeweideten Fische in frischer und gefrorener Form, Filets sowie eine breite Bandbreite an anderen Portionsgrößen und Produkten wie Sushi, welche in Märkten rund um die Welt verkauft werden.
Die SalMar ASA ist vor allem in Norwegen aber über eine 50 prozentige Beteiligung an Scottish Sea Farms auch in Schottland und eine 34 prozentige Beteiligung an der Arnarlax Hf. auch in Island aktiv.
Im letzten Jahr hat der Konzern gut 130.000 Tonnen an Lachs verkauft. Das Unternehmen gliedert sein Geschäft schließlich in folgende drei Segmente auf:
Fisch-Zucht in Zentral-Norwegen (FZZN)
Fisch-Zucht in Nord-Norwegen (FZNN)
Verkauf und Verarbeitung (V&V)
Fazit - A0MR2G
1991 kaufte sich der damals 38-jährige Unternehmer GUSTAV WITZØE eine Lizenz zur Produktion von Zucht-Lachs in Norwegen sowie eine Fisch-Verarbeitungs-Fabrik von einem liquidierten Unternehmen. Zuerst fokussierte sich der Konzern vor allem auf die Verarbeitung von gefrorenem Fisch, doch mit der Zeit nahm der Bereich der eigenen Fischproduktion einen immer größeren Anteil an. Das Unternehmen wuchs sowohl organisch aber vor allem auch durch die Akquisition von kleinen Fisch-Zucht-Konzernen. 2007 folgte schließlich der Börsengang des Konzernes, wobei sich die Produktionsmenge seither mehr als verdoppelt hat.
Mit einem umgerechneten Umsatz von 990 Millionen Euro ist die SalMar ASA heute einer der größten norwegischen Konzerne und zählt zu den führenden Playern im Bereich der Fischzucht.
Doch nicht die Größe sondern vor allem das noch immer sehr starken Wachstums des Konzerns, macht das Unternehmen spannend. So lag das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum des Unternehmens in den letzten 5 Jahren bei ganzen 21%.
Auch die Gesamtkapitalrentabilität kann sich dabei durchaus sehen lassen, wobei das Unternehmen mit einer GKR von 20% zu den ganz klaren Favoriten zählt. Die Operativen Margen sind mit 34% ebenso sehr stark und zeugen von einer soliden Marktposition.
Auch finanziell ist die nötige Stabilität mit einem Interest Coverage von 30 durchaus gegeben, wobei das Geschäft eine mittlere zyklische Anfälligkeit aufweist.
Positiv ist auch die Aktionärsstruktur, wobei der Gründer und Chef der Verarbeitungs- und Verkaufssparte mit 91% an der Kverva AS beteiligt ist, welche wiederum mehr als 53% an der SalMar ASA hält, womit man den Konzern als Gründergeführtes Unternehmen bezeichnen kann – und genauso sehen auch die Zahlen aus.
Das Pay-Out-Ratio halte ich vor diesem Hintergrund für völlig in Ordnung, wobei auch die Dividendenrendite von knapp 5% durchaus attraktiv ist.
Die Preissetzung mit einem KGV von 11 ist meines Erachtens aktuell viel zu niedrig, weshalb ich mir den Konzern in der nächsten Zeit auf jeden Fall einmal genauer ansehen werde!